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Name_Latein:CORYDORAS ADOLFOI
Oberbegriff_Latein: 
Name_Deutsch:ADOLFOS PANZERWELS
Oberbegriff_Deutsch:Welse
Name_Englisch: 
Oberbegriff_Englisch: 
Bild Google:http://images.google.de/images?q=CORYDORAS+ADOLFOI
Ebay:http://search.ebay.de/search/search.dll?MfcISAPICommand=GetResult&ht=1&shortcut=0&from=R41&query=CORYDORAS+ADOLFOI
Themenlink:
Herkunft:Südamerika
Beschreibung:Über die Augen des Panzerwelses zieht sich ein schwarzes Band. Ein weiteres Band verläuft von der Dorsale bis hin zum Schwanzflossenansatz. Wie tief dieses Seitenband in die Körperflanken der Tiere hineinreicht, ist unterschiedlich, aber im allgemeinen ist ein Drittel bis eine Hälfte der Körperseiten von diesem Band gezeichnet. Die Rückenflosse ist meist farblos. Der orangefarbene Bereich in der Stirngegend scheint eine Art Signalfunktion zu besitzen. Allerdings fehlen hierzu noch wissenschaftliche Untersuchungen, die dies näher beschreiben.
Pflege:Im 60-l-Becken fühlten sie sich einige Zeit sehr wohl, zudem auch noch andere Panzerwelse in iesem Becken ihr Domizil hatten. Die Gesellschaft von C. sterbai und C. arcuatus sowie einigen C. panda (im Kontrast ähnlich aber anders gezeichnet) war ihnen sichtlich angenehm. Sie mauserten sich bald zu rdentlichen Panzerwelsen mit runden Bäuchen und aktiver Schwimmweise. Ein weiterer C. adolfoi wurde später noch dazu gekauft. In der Literatur wird beschrieben, dass das Laichverhalten dieser Art dem des C. aeneus ähnelt. Da wir unter anderem mit der Zucht von C. aeneus sehr gute Erfahrungen gemacht hatten, wurde auch bald der Entschluß gefaßt, die C. adolfoi nachzuzüchten. Im Hälterungsbekken war dies nicht möglich: die C. sterbai fressen grundsätzlich, wie wir mehrmals beobachteten mußten, den Laich anderer Corydoras (und leider auch ihren eigenen). Somit mußten die C. adolfoi ein separates Becken beziehen. Dieses Becken stand schon bereit, es ist ein Standardbecken, in dem wir unseren laichwilligen Corydoras gelegentlich die Möglichkeit geben, ihrem Treiben nachzugehen. Als Treiben wird die rasante Verhaltensweise beschrieben, mit der die Männchen der Panzerwelse, ihre Weibchen durch das Becken hetzen (oft sogar zu dritt). Man erkennt dies vor allem an dem Auf- und Abschwimmen der Fische, bevorzugt an der Frontscheibe des Aquariums. Nun, bei dem Becken, in das unsere C. adolfoi umziehen sollten, handelt es sich um ein 12-l-Aquarium. Gefiltert wird das Becken mit einem Hängefilter (360 l/h), um zu gewährleisten, dass die Panzerwelse die nötige Strömung bekommen. Geheizt wird mit einem normalen 20-W-Heizer auf 24 bis 27 °C. Ein Bodengrund aus Sand bietet ihnen die Möglichkeit zum Gründeln und eine kleine Höhle Platz zum Verstecken (sie ist auch Strömungsbrecher, damit die Einrichtung nicht durchs Becken driftet). Als Bepflanzung und eventuelles Laichsubstrat werden für solch ein räumlich sehr begrenztes Becken Ableger einer Anubias (etwa A. barteri nana) und einige Plastikpflanzen gewählt. Die Beleuchtung ist gedämpft und das Wasser, mit einem Anteil destilliertem Wasser vermischt, etwas weicher (<10° dGH) als das Wasser im Hälterungsbecken (15° dGH). Beinahe wundersamerweise erfolgte das Ablaichen sehr schnell. Eigentlich ungewöhnlich, dachten wir uns, denn es war Sommer. Also hat sich diese Art nicht gerade die heimatliche Regenzeit ausgesucht, um ihrem Fortpflanzungstrieb nachzugehen. Ein Konditionieren mit roten Mückenlarven und ein gut dimensionierter Kaltwasserwechsel, der das Wasser auf mäßige 20 °C abkühlt, reichen meist aus, um das Ablaichen einzuleiten. Alle vier Tiere düsten eine Woche nach dem Einsetzen und guter Fütterung, die hauptsächlich aus gefrorenen roten Mückenlarven bestand, wie die C. aeneus stürmisch durch das Becken, rissen die gesamte Einrichtung um und plazierten ihre Eier an Scheiben und Pflanzen. Die Laichkörner wurden von uns zunächst im Becken gelassen. Schade, denn der Hunger der Elterntiere war größer als ihre Zurückhaltung. Am folgenden Tag schon waren keine Eier mehr aufzufinden. Das war nicht so schlimm, denn schon einige Tage später gab es wieder Aufregung im Becken: allgemeines Ablaichen war angesagt. 10 Eier habe ich dann aber von den Substraten (von den Fischen wahllos ausgesucht) ablesen können. In einer kleinen Schale mit Aquarien- und destilliertem Wasser (je 50%) wurden die Eier dann zum Schlupf gebracht. Gegen Verpilzungen habe ich vorbeugend ein Mittel in halber Dosierung hinzugefügt. Die Eizahl übersteigt selten 20 und es sind immer einige unbefruchtete Eier dabei (weniger als 30 Prozent). Die Eier sind, ebenso wie die daraus schlüpfenden Jungfische, im Vergleich zu den Eiern und Jungen eines C. aeneus, etwa doppelt so groß. Nach vier bis fünf Tagen schlüpfen die Jungen. Die Schlupfzeit ist temperaturabhängig, was im Verlauf Dutzender Laichgänge von uns nebenher ausgetestet wurde, indem wir die Eier bei unterschiedlichen Temperaturen lagerten. Bei Temperaturen zwischen 19 und 25°C waren bis zu 3 Tage Unterschied in der Schlupfzeit zu vermerken (3. bis 6.Tag). Die Aufzucht der Jungen ist genau so unproblematisch wie bei C. aeneus. Das Aufzehren des Dottersackes kann noch während der ersten drei Tage in der Schlupfschale erfolgen. Um den Wasseransprüchen hier gerecht zu werden, sollte am Tag ein- bis zweimal die Hälfte des Schalenwassers durch Aquarienwasser ersetzt werden. In diesen drei Tagen hat man, wenn nicht vorher schon geschehen, die Möglichkeit, ein kleines Becken für die Jungen einzurichten. Ein Volumen zwischen 10 und 20 Litern ist angemessen, jedenfalls für die ersten sechs bis acht Wochen. Dann kann man, je nach Größe der Jungen, auf ein 60 l Becken übergehen oder, falls keine größeren Räuber im Becken sind, die Jungen gleich zu den Eltern setzen. Die Wasserhärte ist für die Nachzucht nicht allzusehr von Bedeutung, jedoch ist eine Gesamthärte von weniger als 20° immer sicherer, als das hier bei uns vorhandene Leitungswasser mit einer Gesamthärte von über 30° zu verwenden.
Boden/Untergrund: 
Vermehrung: 
PH_Wert_max:7.0
PH_Wert_min:7.0
Wasserhärte_dGH:15
Salzwasser:Nein
Süßwasser:Ja
schattig:Nein
halbschattig:Nein
sonnig:Nein
Tier:Ja
Pflanze:Nein
Größe/cm: 
Blütezeit/Eiablage: 
Farbe_Blüte: 
Temp_Max_GradC:27
Temp_Min_GradC:24
Max_Alter/Jahre: 
DatumErstellung/Änderung:2003.01.23, 00:00
Autoren:Ralf, AW
Aktion:Ändern

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