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Alle Artikel zu England und dem Vereinigten Königreich auf einen Blick
Thema: England und Großbritannien
Z.Zt. sind ca. 420 Artikel zu England und Großbritannien in 5 Rubriken in dieser Datenbank erfaßt. So finden Sie in Standard die Hauptartikel zu Britannia, in Hintergrund die Informationen der Hauptartikel im europäischen oder geschichtlichen Zusammenhang und mit größerer Detaillierung, in Biografie die Kurzbiografien der in Standard und Hintergrund angesprochenen handelnden Personen, in Kommentar zukünftig meine subjektive Bewertungen und Anmerkungen und in Sonstiges Detailinformationen zu Dynastien, Schauplätzen, Dokumenten und vielem anderen mehr.

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17.07.2001; Robert Morten

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Titel:Englische Literatur
Untertitel: 
kat:Hintergrund
subkat:Literatur
subsubkat: 
aufmacher:Im umfassenden Sinn gilt englische Literatur als weltweit in englischer Sprache verfasste Literatur, im engeren Sinn als die Literatur Großbritanniens und Irlands, wobei allerdings heute die nationale beziehungsweise regionale Eigenständigkeit englischsprachigen Schrifttums v.a. aus Irland, Schottland und Wales betont wird. Entsprechend der Gliederung der englischen Sprachgeschichte unterscheidet man zwischen altenglischer (7.-11.Jahrhundert), mittelenglischer (11.-15.Jahrhundert) und neuenglischer Literatur (15.-20.Jahrhundert).
text:Altenglische Literatur:


Die Landnahme Britanniens durch die Angeln, Sachsen und Jüten im 5.Jahrhundert brachte heidnisch-germanisches Sagen- und Dichtungsgut, das in Runeninschriften und Merkversen, Segens-, Zauber- und Rätselsprüchen überliefert ist. Die Christianisierung (seit 597) ließ die geistigen Zentren Canterbury und York entstehen, die durch lateinische Schriften wirkten, und begünstigte auch die volkssprachliche Versdichtung. Deren frühestes erhaltenes Beispiel ist der Schöpfungshymnus des Caedmon (um 680); Bibel- und Legendenepen stammen von Cynewulf (um 800?). »Beowulf« ist das älteste vollständig erhaltene germanische Heldenepos. Die Prosaliteratur wurde von König Alfred dem Großen (Ende 9.Jahrhundert) gefördert, der lateinische Werke übersetzen ließ.

Mittelenglische Literatur:


Nach der normannischen Eroberung (1066) wurde der anglonormannische Hof im 12.Jahrhundert Hochburg von Gelehrsamkeit und Dichtkunst. Im 14.Jahrhundert, als sich das Englische nun mit romanischen Elementen vermischt als Kultursprache wieder durchsetzte, kam es zu einer Blütezeit der mittelenglischen Literatur: W.Langlands Traumdichtung »The vision of William concerning Piers the plowman« (deutsch unter dem Titel »Peter der Pflüger«; 3 Versionen, um 1370, um 1377/79, nach 1390, gedruckt 1550; etwa 1370 folgende), die Allegorien J. Gowers, G.Chaucers »Canterbury tales« (begonnen um 1387, gedruckt um 1478). Für die Weiterentwicklung der Prosa wurde J.Wycliffes und N. Herefords Bibelübersetzung (1383 erschien das Neue Testament) bedeutungsvoll; im 15.Jahrhundert erlangten T. Malorys Artus- und Gralssagen Verbreitung (»Le morte Darthur«, entstanden um 1460/70, gedruckt 1485). In der Schauspieldichtung standen ursprünglich Mysterien (mit biblischen Stoffen) und Mirakel (dichterische Gestaltung von Heiligenleben) nebeneinander. Im 15.Jahrhundert entstanden die allegorischen Moralitäten. Ende des Jahrhunderts tauchte als neue dramatische Gattung das Interlude (Zwischenspiel) auf.

Neuenglische Literatur: Renaissance, Puritanismus und Restauration (16. und 17.Jahrhundert):

Die Anfänge der englischen Renaissanceliteratur fallen in die Regierungszeit Heinrichs VIII. (1509-47); es entstanden humanistische Schriften und »Utopia« von T.More (lateinisch 1516, englisch 1551) sowie Sonette von T.Wyatt und H.Howard, Earl of Surrey. Erst das Elisabethanische Zeitalter (1558-1603), eine Periode des entstehenden nationalen Selbstbewusstseins und wirtschaftlichen Aufschwungs, bildet einen Höhepunkt der englischen Literatur. Manieristisch überhöhte Erzählprosa schrieb J.Lyly in seinem Erziehungsroman »Euphues« (1578). P.Sidney machte den Schäferroman, T. Nashe den Schelmenroman in England heimisch, E.Spenser unternahm mit der allegorischen Dichtung »The faerie queene« (159096) den Versuch eines Nationalepos. Die Lyrik pflegte Sonett (Sidney, Spenser, Shakespeare) und Schäferdichtung (Spenser). F.Bacon veröffentlichte 1597 die ersten Essays in englischer Sprache.
Die Errichtung öffentlicher Theaterbauten ab 1576 und das Aufstreben professioneller Schauspielertruppen ermöglichten einen lebhaften Spielbetrieb (elisabethanisches Drama). Es wurden Komödien von J.Lyly, G.Peele, R.Greene, Tragödien von T.Kyd, C.Marlowe und Historien von Marlowe aufgeführt. Shakespeare schuf dann als Vollender der englischen Renaissance und am Beginn einer neuen Periode Meisterwerke für alle dramatischen Gattungen. Neben ihm wirkte B. Jonson, nach ihm traten als Dramatiker u.a. T.Dekker, T.Heywood, F.Beaumont, J.Fletcher und T.Middleton hervor. Die Schließung aller öffentlichen Theater durch die Puritaner (1642) bedeutete das Ende des Renaissancedramas. In der religiösen Lyrik von J. Donne (Anfang des 17.Jahrhunderts) und G.Herbert wurden Weltverachtung und das Streben nach Ruhe in Gott zum Hauptthema (»metaphysische Dichtung«); fortgeführt wurde diese Lyrik des Barocks von R.Crashaw und H.Vaughan. Anakreontische und religiöse Lyrik schrieb R.Herrick. Der eigentliche Vertreter des Puritanismus ist J.Milton mit seinem Blankversepos »Das verlorene Paradies« (1667). J.Bunyan schrieb sein Erbauungsbuch »Eines Christen Reise nach der Seeligen Ewigkeit...« (1678-84). In der Restaurationszeit prägte der Einfluss der französischen Literatur ein elitäres Literaturverständnis. Neben Dryden war u.a. S.Butler ein bedeutender Satiriker (»Hudibras«, 1663-78). Eine neue Theaterkultur brachten die heroischen Schauspiele von J.Dryden, N.Lee, T.Otway u.a. sowie geistreich-frivole Sittenstücke (Dryden, G.Etherege, W.Congreve) hervor.

Klassizismus und Aufklärung (18.Jahrhundert):

Der Rationalismus erfuhr im englischen Klassizismus (Ende des 17.Jahrhunderts bis um 1760) eine starke Aufwertung; A.Popes und J.Gays Dichtung in Reimpaaren ist Ausdruck dieser aufklärerischen Tendenzen. Die Prosa entwickelte sich zum Hauptmedium der Literatur, durch das sowohl die Intellektuellen angesprochen (J.Swift, S.Johnson) als auch das Bürgertum hauptsächlich durch die »Moralischen Wochenschriften« (J.Addison, R.Steele) gebildet werden sollten. Seit dem frühen 18.Jahrhundert entfaltete sich der englische Roman. Neben dem Reise- und Abenteuerroman D.Defoes (»Robinson Crusoe«, 1719/20) steht die groteske Satire Swifts (»Gullivers sämtliche Reisen«, 1726); S. Richardson schuf den bürgerlichen Familienroman (»Pamela«, 1740), H. Fielding den ersten englischen realistischen Roman (»Tom Jones«, 1749), T. Smollett humoristische Romane. Im Drama entstand die neue Gattung des bürgerlichen Trauerspiels (G.Lillo), daneben kamen Pantomimen, Farcen, Singspiele (J.Gay u.a.) auf. S.Johnson war als Kritiker die beherrschende Figur des Zeitalters. Mitte des 18.Jahrhunderts setzte eine gegen den Rationalismus der Aufklärung gerichtete Strömung ein, die den Kräften des Gefühls und des Willens größere Bedeutung beimaß und im Vernunftkult eine Abkehr vom Natürlichen erblickte. In der Lyrik hatte schon J.Thomson einen Vorstoß in Richtung einer romantischen Naturdichtung unternommen; ihm folgten E.Young, T.Gray, W.Cowper, W.Blake u.a. Das Interesse an Balladen des Mittelalters und der Volksdichtung wuchs (J.Macpherson, T.Percy, T.Chatterton). Den sentimentalen (das heißt empfindsamen) Roman pflegten L.Sterne, O.Goldsmith, S.Richardson u.a.; L.Sterne parodierte in seinem »Tristram Shandy« (1760-67) den rationalen Geist des 18.Jahrhunderts; daneben entstanden Schauerromane (Gothic Novels).

Romantik und Viktorianismus (19.Jahrhundert):

W.Wordsworth und S.T. Coleridge leiteten mit ihren »Lyrical ballads« (1798, erweitert 1800) die Dichtung der Romantik ein. Einer zweiten Romantikergeneration gehörten die Lyriker Lord Byron, P.B. Shelley und J. Keats an. W. Scotts historische Romane übten starken Einfluss auf die europäische Literatur des 19.Jahrhunderts aus. Jane Austen schrieb psychologische Romane. Die Kunst des Essays pflegten C. Lamb, T. de Quincey, W. Hazlitt u.a. Die folgende Zeit (Regierung der Königin Viktoria 1837-1901) umfasste viele gegensätzliche Strömungen. T. Carlyle wandte sich gegen den Materialismus der Zeit, ebenso auf religiösem Gebiet Kardinal J.H. Newman. M. Arnold und W. Pater gingen in ihrer literarischen Kritik auf antike Vorstellungen zurück; J.Ruskin war ein Anwalt der Gruppe der Präraffaeliten. In der Lyrik traten A.Tennyson, R.Browning und Elizabeth Barrett-Browning hervor, später A.C. Swinburne und die Präraffaeliten (D.G. Rossetti, Christina Rossetti). C.Dickens schuf den englischen sozialen Roman (»Oliver Twist«, 1838); W.M. Thackerays Stärke als Erzähler war die Gesellschaftssatire. Die Schwestern Charlotte, Emily und Anne Brontë eröffneten, romantische Elemente aufnehmend, die Reihe bedeutender englischer Frauenromane. Die Werke der Schriftstellerin George Eliot sind ein Höhepunkt des realistischen Romans. Im Verlauf des Jahrhunderts wurde der englische Roman besonders von Frankreich und Russland beeinflusst. G.Meredith gab komödienhafte Deutungen der vom wissenschaftlichen Fortschritt bestimmten Welt. T.Hardys Wessex-Romane brachten die stärkste Ausprägung des englischen Naturalismus. Mit realistischen Stilmitteln arbeitet die Abenteuerromantik von R.L. Stevenson, an die sich der Kriminalroman von A.C. Doyle anschließt; R.Kipling schilderte ferne Länder. E.Lear und L.Carroll (»Alice im Wunderland«, 1865) stehen für eine charakteristische Seite des englischen Humors. Wortführer der jüngeren Generation gegen Ende des Jahrhunderts wurde S.Butler. Einen Ästhetizismus pflegte O.Wilde.

20.Jahrhundert:

Beginn 20. Jahrhundert: Mit dem Jahr 1912 (Anthologie »Georgian poetry«) vollzog sich eine Abkehr vom viktorianischen Gefühlskult. Eine realistische Note zeigten auch die Versdichtung J. Masefields und die Naturdichtung von W.H. Davies und A.E. Housman. Angeführt von T.E. Hulme und kritisch beraten von E.Pound, legten die Imagisten (Imagismus) den Akzent auf Sprache und Dichtungstechnik. Nach dem Erlebnis des Ersten Weltkriegs zeigte T.S. Eliot in »Das wüste Land« (1922) die Richtungslosigkeit des modernen Lebens auf. Während er sich zum christlichen Glauben hinwandte, suchten jüngere Autoren (W.H. Auden, C.Day-Lewis, S.Spender) die Lösung in der Veränderung der Gesellschaft. Bedeutsam war auch W.B. Yeat's mythisch-symbolisches Dichten.

Im Mittelpunkt der Erzählkunst stand zu Beginn des 20.Jahrhunderts der Charakter als Produkt der Umwelt. Bedeutende Erzähler waren J.Conrad, A.Bennett, J.Galsworthy, W.S. Maugham. Gesellschaftskritik übten H.G. Wells, G.K. Chesterton, H.Belloc. Unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg beschritt der Roman neue formale Wege unter dem Einfluss der Psychoanalyse: D.H. Lawrence, J.Joyce (»Ulysses«, 1922; Technik des Bewusstseinsstroms, innerer Monolog), Dorothy Richardson, Virginia Woolf, Katherine Mansfield. Zu einem Schilderer interkultureller Begegnung wurde E.M. Forster.

Erster bis Zweiter Weltkrieg: Nach dem Ersten Weltkrieg traten hervor: der Skeptiker A.Huxley, der Biograf L.Strachey, die Erzähler C.Morgan, J.C. Powys, E.Waugh. Einen großen Anteil an der Romanproduktion hatten Frauen: Sheila Kaye-Smith, Ivy Compton-Burnett, Rose Macaulay, Rebecca West, Elizabeth Bowen u.a. Mit dem Kriegsgeschehen befassten sich die Erzähler R.Aldington, C.E. Montague, R.H. Mottram, S.Sassoon. In den 30er- und 40er-Jahren wurde der gesellschaftskritische Roman von G.Orwell, H.Spring, A.D. Powell, H.Green, die Richtung der weltanschaulichen Romane von G.Greene, E.Waugh, B.Marshall u.a. fortgesetzt; eine Sonderstellung nehmen die Romane von J.Cary ein.

Das moderne Drama beginnt in England mit G.B. Shaw, dessen sozialkritische Stücke nachhaltigen Einfluss hatten. Nach dem Ersten Weltkrieg war N.Coward mit seinen Gesellschaftskomödien erfolgreich. Von W.H. Auden und C.Isherwood stammen politische Thesenstücke, beeinflusst vom epischen Theater B.Brechts; konventionelle Wege beschritten J.B. Priestley und T.Rattigan. T.S. Eliot belebte das poetische Drama neu. C.Fry entwickelte das Versdrama weiter.
Nachkriegszeit bis heute: Nach dem Zweiten Weltkrieg war D.Thomas Repräsentant einer neuromantischen Richtung in der Lyrik. Die nachfolgende Generation (K.Amis, J.Wain, P.Larkin u.a.) berief sich ihm gegenüber auf Ironie und nüchterne Analyse. W.Empson trat mit experimenteller Lyrik hervor. Die Lyrik der jüngeren Zeit neigt ebenfalls zum Experimentellen sowie zur Betonung des Hässlichen, Grausamen, Grotesken (Ted Hughes, D.J. Enright). Formbetont ist die Lyrik von C.Tomlinson und D.Davie. Für die jüngere Generation (»Ulster poets«) irischer Dichter ist S.Heaneys Naturlyrik Vorbild. Als seine Nachfolger zeigen sich u.a. P.Muldoon, T.Paulin, C.Carson. Zu den Vertretern der lyrischen Postmoderne gehören C.Raine, B.Morrison, P.Reding, Denise Riley u.a. Nach dem postumen Erfolg von Sylvia Plath machten auch viele Lyrikerinnen auf sich aufmerksam. Im Roman setzten sich P.H. Newby, A.Wilson, N.Balchin, K.Amis, J.Wain, Iris Murdoch, A.Comfort, A.Sillitoe, L.Durrell, W.Golding, Doris Lessing, Muriel Spark, J.Fowles, Susan Hill, M.Bradbury, Antonia S.Byatt, Margaret Drabble, Angela Carter, J.McEwan u.a. mit vielfältigen gesellschaftlichen und psychologischen Fragen auseinander. A.Burgess ist der modernen französischen Philosophie verpflichtet. Die Stärke der Romantradition gibt selbst dem Unterhaltungsroman ein beachtliches Niveau (A.J. Cronin, Daphne du Maurier u.a.), auch der Detektivroman und die Science-Fiction finden immer mehr Verbreitung. Symptomatisch ist der Erfolg fantastischer Mythen (J.R.R. Tolkien). Zu den aus Irland stammenden neueren Autoren gehören u.a. Edna O'Brien, J.McGahern und Julia O'Faolain. Der postmoderne englische Roman findet seine reinste Ausgestaltung bei J.Barnes und P.Ackroyd, gemäßigtere Ansätze bieten G.Swift, M.Amis, Fay Weldon. Zunehmende Bedeutung erlangen Vertreter ethnischer Minderheiten, die die Erfahrungen anderer Kulturkreise einbringen (S.Rushdie, H.Kureishi, K.Ishiguro). Im Drama ergriff nach dem Dominieren der Stücke von Eliot, C.Fry, P.Ustinow, J.Whiting mit J.Osborne eine neue Generation das Wort, die dem Überlieferten ablehnend gegenüberstand: J.Arden, P.Shaffer, Ann Jellicoe, A.Wesker, N.Dennis, B.Behan, B.Friel, Shelagh Delaney u.a. Absurdes Theater schrieben, u.a. unter dem Einfluss S.Becketts, H.Pinter und N.F. Simpson. Zu den bedeutendsten jüngeren Dramatikern gehören E.Bond, T.Stoppard und J.Orton. A.Ayckbourn schreibt Gesellschaftskomödien und Farcen. Auf entschieden feministisch argumentierende Dramatikerinnen wie Caryl Churchill, Pam Gems, Olwen Wymark ist eine jüngere, nicht weniger frauenpolitisch engagierte Generation gefolgt (Louise Page, Sarah Daniels u.a.). Auch ethnische Minderheiten sind auf britischen Bühnen vertreten (z.B. durch M.Matura und M.Abbensetts).
Autor:Robert Morten
Datum:Samstag, 4.August.2001, 22:11
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