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Thema: England und Großbritannien
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17.07.2001; Robert Morten

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Titel:Philipp II. Augustus (von Frankreich), (1165-1223)
Untertitel:König von Frankreich (1180-1223), Sohn König Ludwigs VII.
kat:Biografie
subkat:Geschichte
subsubkat:Kreuzzug
aufmacher: 
text:Zwischen 1181 und 1186 führte Philipp mehrere Kriege gegen Flandern, Burgund und in der Champagne und konnte auf deren Kosten die Krondomäne erweitern. 1186 verbündete er sich mit Herzog Richard von Aquitanien, der 1189 als Richard I. König von England wurde, und besiegte mit ihm 1189 bei Le Mans dessen Vater, König Heinrich II. von England. 1190 brachen Philipp und Richard zum 3. Kreuzzug auf. Nach der Eroberung Akkos gerieten die beiden in Streit, und 1191 kehrte Philipp nach Frankreich zurück.

Im Bund mit Kaiser Heinrich VI. und Richards Bruder Johann Ohneland griff Philipp Richards Besitz in Frankreich an. Nach seiner Rückkehr vom Kreuzzug 1194 nahm Richard in Frankreich den Krieg gegen Philipp auf, und bis zu seinem Tod 1199 hatte er den Großteil seines französischen Besitzes von Philipp zurückgewonnen. 1202 erklärte Philipp wegen Treuebruchs Johann, der 1199 die Nachfolge seines Bruders als König von England angetreten hatte, aller seiner französischen Lehen für verlustig, und im folgenden Krieg gegen Johann konnte Philipp mit der Normandie, der Maine, der Bretagne, Anjou, der Touraine und des Poitou den größten Teil des französischen Festlandbesitzes erobern. Die beträchtlich erweiterte Krondomäne ließ Philipp zentralistisch durch Baillis, Amtsträger der Krone nach normannischem Vorbild, verwalten.

1214 besiegte Philipp in der Schlacht von Bouvines ein welfisch-englisches Heer; mit diesem Sieg baute er zum einen seine eigene Macht bedeutend aus und schuf die Grundlagen für die Großmachtstellung Frankreichs; zum anderen entschied er den deutschen Thronstreit zugunsten Friedrichs II. Seit der Schlacht bei Bouvines trug Philipp den Beinamen Augustus.
Autor:Robert Morten
Datum:Montag, 13.August.2001, 22:02
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