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Alle Artikel zu England und dem Vereinigten Königreich auf einen Blick
Thema: England und Großbritannien
Z.Zt. sind ca. 420 Artikel zu England und Großbritannien in 5 Rubriken in dieser Datenbank erfaßt. So finden Sie in Standard die Hauptartikel zu Britannia, in Hintergrund die Informationen der Hauptartikel im europäischen oder geschichtlichen Zusammenhang und mit größerer Detaillierung, in Biografie die Kurzbiografien der in Standard und Hintergrund angesprochenen handelnden Personen, in Kommentar zukünftig meine subjektive Bewertungen und Anmerkungen und in Sonstiges Detailinformationen zu Dynastien, Schauplätzen, Dokumenten und vielem anderen mehr.

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17.07.2001; Robert Morten

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Titel:Commonwealth of Nations
Untertitel: 
kat:Standard
subkat:Staat/Politik
subsubkat: 
aufmacher:Commonwealth of Nations, loser, freiwilliger Zusammenschluss von Staaten, die die britische Krone symbolisch oder tatsächlich als gemeinsames Oberhaupt anerkennen oder anerkannt haben.
text:Zum Commonwealth of Nations gehören 51 souveräne Staaten und mehrere abhängige Gebiete. Die souveränen Mitglieder des Commonwealth sind das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland, Antigua und Barbuda, der Australische Bund, die Bahamas, Bangladesh, Barbados, Belize, Botswana, Brunei, Dominica, Fiji, Gambia, Ghana, Grenada, Guyana, Indien, Jamaika, Kanada, Kenia, Kiribati, Lesotho, Malawi, Malaysia, Malediven, Malta, Mauritius, Namibia, Nauru, Neuseeland, Nigeria, Pakistan, Papua-Neuguinea, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen, die Salomonen, Sambia, die Seychellen, Sierra Leone, Singapur, Südafrika, Sri Lanka, Swasiland, Tansania, Tonga, Trinidad und Tobago, Tuvalu, Uganda, Vanuatu, Westsamoa, Zimbabwe und Zypern. Die Südafrikanische Union (jetzt Republik Südafrika) schied 1961 aus dem Commonwealth aus, trat aber 1994 wieder bei. Pakistan trat 1972 aus dem Commonwealth aus und wurde 1989 wieder Mitglied; nach dem Militärputsch gegen die Zivilregierung 1999 wurde Pakistans Mitgliedschaft suspendiert. Fiji schied 1987 aus. Die Republik Irland hat besondere wirtschaftliche Beziehungen zum Commonwealth, ist aber kein Mitglied.

Die Beziehungen zwischen Großbritannien und den anderen Commonwealth-Ländern werden über das Ministerium für Auswärtige und Commonwealth-Angelegenheiten in London und die Außenministerien der einzelnen Staaten aufrechterhalten. Die Mitgliedsstaaten tauschen Hochkommissare aus, deren Status dem von Botschaftern entspricht. Das 1965 gegründete Commonwealth-Sekretariat in London ist die Zentrale, die Informationen von allgemeinem Interesse an die Mitgliedsländer weiterleitet und die Zusammenarbeit des Commonwealth mit anderen Organisationen koordiniert. In Ländern, die kein eigenes Staatsoberhaupt haben, ist der britische Souverän durch einen Generalgouverneur vertreten.

Die Bezeichnung Commonwealth of Nations wurde auf der Reichskonferenz (Imperial Conference) von 1926 zum ersten Mal offiziell für „die Gruppe der autonomen Gemeinschaften Großbritanniens und der Dominions" verwendet. Diese Definition wurde in das Westminster-Statut aufgenommen, das 1931 vom britischen Parlament verabschiedet wurde. Als Indien 1949 Republik wurde, blieb es Mitglied im Commonwealth und schuf damit einen Präzedenzfall für viele andere britische Kolonien.

Das Commonwealth hat kein offizielles Organ, das die Richtlinien der Politik bestimmt. Die einzigen formellen politischen Konsultationen zwischen den Mitgliedsstaaten sind die regelmäßigen Commonwealth-Konferenzen der Staats- und Regierungschefs, auf denen gemeinsame Probleme erörtert werden.
Autor:Robert Morten
Datum:Samstag, 4.August.2001, 16:39
Nutzer:0




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