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Vorwort von Traudy Rinderer
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Titel:DIE GEISTIGE KIRCHE
Datum:30.01.01
Text:DIE GEISTIGE KIRCHE

Buchauszug
DER PROPHET JAKOB LORBER VERKÜNDET BEVORSTEHENDE KATASTROPHEN UND DAS WAHRE CHRISTENTUM
(Kurt Eggenstein – Lorber Verlag D-712 Bietigheim)

„....Die Kirche hat sich nie mehr auf ihre spirituelle Sendung und die Machtlosigkeit besonnen, mit der sie in den ersten Jahrhunderten die Lehre Jesu gegen alle Widerstände einer ihr feindlich gesinnten Umgebung verbreitete. Sie machte sie nie mehr von der veräußerlichung des Zeremonientums frei und hat nie die Herrschgewalt aufgegeben, weil sie befürchtete, daß dadurch ihr falsches System gefährdet würde. Und deshalb kann noch das Wort wahr werden, daß sie ‚zum Grab des Christentums wird‘. Die Schuld von einst wirkt fort wie Gift.....

Dem Apostel Petrus hat Jesus nach den Kundgaben der Neuoffenbarung folgendes vorausgesagt: ‚....nach etlichen hundert Jahren, da wird man in Rom vorgeben, daß du solchen Stuhl daselbst gegründet hast. Und die Völker, die mit Feuer und Schwert dazu gezwungen werden, werden den falschen Propheten auch glauben, daß du als ein erster Glaubensfürst solchen Stuhl in Rom aufgestellt habest und vom selben in Meinem Namen die ganze Erde und ihre Fürsten und Völker regierest. Aber siehe, das wird ein falscher Stuhl sein, von dem viel Unheil auf der weiten Erde wird ausgebreitet werden, und es wird da nahezu niemand mehr wissen, wo du den rechten Stuhl, den Stuhl der Liebe, der Wahrheit, des lebendigen Glaubens und des Lebens aufgestellt hast, und wer dein rechter Nachfolger ist. Solch ein falscher Stuhl wird sich zwar lange halten, viel über tausend Jahre hinaus; zweitausend Jahre Alters wird er aber nicht erleben.‘......

Fromme, von der kirchlichen Tradition geprägte Seelen, die im Hinblick auf die Entwicklung in der katholischen Kirche seit dem Konzil von Sorgen erfüllt sind, klammern sich, wenn Verzagtheit und Angst sie überkommen will, an die Worte des Evangeliums: ‚Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen‘ (Mt 16,18). Aber einfache Gemüter pflegen oft hochgeistige Wirklichkeiten zu konkretisieren, d. h. sie bleiben am Buchstabensinn des Evangeliums kleben. Die Theologen wissen, daß das Wort von der Unüberwindlichkeit der Kirche nicht die äußere Organisationsform der Kirche betrifft.

In der Neuoffenbarung wird die Textstelle des Matthäus-Evangeliums 16,18: ,Du bist Petrus, auf diesen Felsen will Ich Meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen‘, ausführlich erläutert. Die betreffenden Kundgaben können hier nur auszugsweise wiedergegeben werden.

‚Dieses Schrifttextes wegen herrscht noch bis jetzt in allen christlichen Bezirken auf der Erde der größte Irrtum.‘
‚Petrus war der e r s t e , dem Ich in seinem Glauben und Vertrauen die Schlüssel zum Himmelreich gab, welches da ist ein Reich der Liebe zu Gott im Herzen der Menschen....‘

‚J e d e r , der Mich wie Petrus erkennt und liebt, ist ein rechter Fels, auf dem Ich Meine wahre Kirche, die wahre Liebe und Weisheit aus Mir, erbauen kann und auch vollernstlich erbaue.‘

Die Kirche wird zerfallen, bevor Neues entstehen kann. Die neue Geistkirche wird nicht gestaltlos sein, auch sie benötigt eine organisatorische Form, aber nicht die Form einer hierarchisch gegliederten Amtskirche, die herrscht, Zwang ausübt, verdammt und sich in Zeremonientum und Aberglauben verliert. Sie wird auch das Wort des Evangeliums ‚Verschafft euch weder Gold noch Silber‘ (Mt 10,9) beherzigen.

Nach der vollzogenen Umwandlung der ecclesia carnalis*) - wie Joachim von Fiore sie nennt – in die ecclesia spiritualis werden die schönen, gleichnishaften Worte der Neuoffenbarung Geltung bekommen: ‚Seht, der Weise geht in die Rumpelkammer und findet da oft große Schätze, von der Zeremonie bedeckt. Den Staub wischt er weg und legt das reine Gold in die Schatzkammer. Desgleichen tut auch ihr.‘
*) ecclesia carnalis heißt wörtlich ‚fleischliche Kirche‘. Gemeint ist die Amtskirche der Hierarchie. Das Gegenteil ist die ecclesia spiritualis, die Geistkirche.

Die Kirchenführer wissen es, daß das Gericht und das Ende der katholischen Kirche bevorsteht.....
Patriarch Atheanagors sagte: ‚Wir haben aus der Kirche eine Organisation wie alle übrigen gemacht. Wir haben unsere Kräfte damit vertan, sie aufzubauen und setzten diese nur für ihr Funktionieren ein. Und sie funktioniert, sie funktioniert wie eine Maschine.... Was haben wir getan? Christus hat uns verlassen. Wir haben ihn verjagt.‘ Bereits auf dem letzten Konzil hatten katholische Patriarchen die Kurie für die Austrocknung der Religion durch den römischen Juridismus und Triumphalismus verantwortlich gemacht....

In der Neuoffenbarung versichert der Herr ausdrücklich, daß die Lehre Jesu den Menschen auf dieser Erde auch nach dem Verfall der katholischen Kirche bekanntgemacht wird: ‚Wenn ihr Gericht und ihr Ende über die römische Kirche kommen wird, wird Meine Lehre dennoch fortbestehen unter gar vielen Menschen auf der Erde. Aber sie wird stets nur als ein freies Gut unter den Menschen im stillen glänzen, leuchten und trösten, nie aber als Herrscherin über ganze Völker auf einem Herrscherthrone mit Krone, Stab und Zepter.‘

Nach Ansicht katholischer und evangelischer Theologen ist in weiten Kreisen ein Hunger nach echter Offenbarung vorhanden. Oft braucht allerdings die geistige Einsicht Zeit zum Reifen. Die Besinnung auf die Grundwahrheiten des auf dem Evangelium gegründeten Glaubens erfordert Wachheit und einige Denkarbeit.

Die Neuoffenbarung, die den geistigen Horizont so sehr erweitert, vermag dem ansprechbaren Menschen erstarrte Begriffe, mit denen die Theolgie zu arbeiten gewohnt ist, einprägsam einzuschmelzen in den Fluß einer für jedermann verständlichen und überzeugenden Darstellung. Wem es wirklich ernst ist mit der Findung religiöser Wahrheit, wie sie Jesus gelehrt hat, der wird sich aufgerufen fühlen zur Gewinnung neuer Erkenntnisse. In der Neuoffenbarung redet Gott wirklich in unserer Endzeit zu den Menschen. Ohne Mühe kommt allerdings niemand zur Wahrheit.....

Wo Widersprüche zwischen der Neuoffenbarung und den Lehren der Kirchen bestehen, hat nicht, wie katholische und evangelische Theologen behaupten, die Kirche, sondern die Neuoffenbarung recht. Das Evangelium ist in den ersten Jahrhunderten zugegebenermaßen zum Teil verfälscht und durch die Entmythologisierer und Theologen im 19. und 20. Jahrhundert zum Zerrbild gemacht worden. ‚Als ob ihre (der Kirchen) Definitionen und Deklarationen und nicht das Wort des Herrn in Ewigkeit bliebe‘, sagt treffend Prof. Hans Küng, ‚als ob ihre Institutionen und Konstitutionen und nicht die Herrschaft Gottes die Zeiten überdauerte‘.
‚Die volle Wahrheit verschließt sich dem, der sich selbst gegenüber in Unwahrhaftigkeit lebt‘(!)

‚Niemand außer ihnen‘, heißt es vielsagend in der Neuoffenbarung, ‚soll etwas wissen und irgendeine Erfahrung haben.‘
‚Sie lieben Mein Licht nicht und werden diejenigen nicht lieben, die Mein Licht zu ihnen bringen.‘

Ob die Kirchen den Propheten der Endzeit, Jakob Lorber, totschweigen oder mit Steinen bewerfen, der Erfüllung der Prophetie wird das keinen Abbruch tun können.

In diesen Zeiten sollten die Christen die Forderung des Apostels Paulus beachten: ‚Löscht den Geist nicht aus! Weiset prophetische Rede nicht verächtlich zurück! Prüfet alles, und was gut ist, behaltet.‘ (1 Thess 5, 19-21)

‚Ohne Unruhe und Umdenken geht es nicht ab‘, sagt Pater Lohfink, Professor am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom, ‚wo Gott Propheten auftreten läßt.‘

Auch für die Neuoffenbarung gilt das Goethewort, daß ‚das Allervorzüglichste, was hervortritt, was uns begegnet, so lange verneint wird, als es nur möglich ist‘.
Aber es ist jetzt wohl doch der Zeitpunkt gekommen, daß diese wichtige Offenbarung durch den Propheten Jakob Lorber allgemein bekannt wird. Dann kann der indische Professor Dasguta (Hindu- und Religionssoziologe in Benares) seine zum Ausdruck gebrachte Ansicht revidieren. Er meinte: ‚Ihr Europäer seid komische Leute. Weil ihr keinen eigenen Propheten hervorgebracht habt, müßt ihr jedem nachlaufen, der aus Asien kommt.‘

Auch aus der Feststellung Dasgutas wird erkennbar, daß viele Menschen auf der Suche sind, weil sie ein Bedürfnis nach Wahrheit haben. Deshalb heißt es nicht ohne Grund in der Neuoffenbarung: ‚Bereitet euch vor, Licht zu verbreiten, wo Blinde euch um dasselbe anflehen.‘

‚Es entsteht der allgemeine Drang nach Licht, nach geistigem Leben, nach Liebe, nach erwärmender und rechter geistiger Lehre. So regt sich die geistige Tendenz trotz allen Widerstandes...‘ (Pr 24)“

(Wenn Sie mehr über JAKOB LORBER wissen möchten, er ist leicht die homepage im Internet zu finden. Einfach JAKOB LORBER eingeben!!!)
Stichwort:Religion


Traudy Rinderer | Eingabe! |






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