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Vorwort von Traudy Rinderer
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Titel:Unterschlagener PAULUS'BRIEF
Datum:01.03.01
Text:UNTERSCHLAGENER (?) PAULUS‘ BRIEF
AN DIE GEMEINDE IN LAODIZEA

Im Brief des Paulus an die Kolosser wird ein Brief des Apostels an die Gemeinde in Laodizea erwähnt. „und wenn dieser Brief bei euch gelesen ist, so schaffet, daß er auch in der Gemeinde zu Laodizea gelesen werde, und daß ihr den von Laodizea leset“ (Kol. 4,16). Diesen Laodizenerbrief des Paulus suchen wir jedoch im Neuen Testament vergeblich. Wurde er absichtlich aus dem Neuen Testament gestrichen? Leicht denkbar, denn die Kirche des frühen Mittelalters mochte diese Schrift als Anklage gegen ihr eigenes verweltlichtes Treiben empfunden und sie daher kurzerhand beiseitegeschafft haben. Einige Textstellen sind tatsächlich recht unbequem.
Jakob Lorber wurde dieser verschollene Laodizenerbrief ebenfalls diktiert wie der „Briefwechsel zwischen Jesus und Abgarus“ und die „Kindheit und Jugend Jesu“. Nachstehend ein paar Auszüge:

„Paulus, ein Apostel Jesu Christi durch den Willen und durch die Gnade Gottes, und der Bruder Timotheus der heiligen Gemeinde von Laodizea und allen den gläubigen Brüdern in Jesu Christo in ihr und den Weisen im Geiste Gottes. Gnade sei mit euch und der wahre Friede von Gott, unserm Vater, in dem Herrn Jesu Christo!.......Denn wir haben vernommen durch des Herrn Geist und durch den Bruder Epaphras und durch Nymphas, daß ihr in manchen Stücken abgefallen seid und habet euch erwählt einen Bischof und eine Geistlichkeit und wollet machen aus Christo einen Götzen – und habet euch bestimmet ein Haus, einen Tag und verbrämte Kleider also, wie es war zum Teile unter den Heiden und unter den Juden, da noch die Beschneidung des Fleisches galt vor Gott, die Er angeordnet hatte unter dem Vater Abraham zum Vorzeichen der lebendigen Beschneidung des Geistes durch Jesum Christum in euch.....

Als ich aber unter euch war, da fragten mich eure Weltweisen, was Unterschiedes da sei zwischen Gott und Seinem Sohne Christus. – Ich aber nahm das Wort und sprach zu ihnen: ‚Höret Brüder! Gott ist Einer, und Christus ist Einer; denn so es nur e i n e n Gott gibt, so gibt es auch nur e i n e n Christus. Was Unterschiedes sollte da sein zwischen Gott und Christus? – Gott ist die Liebe, und Christus ist die Weisheit in Gott oder das Licht, die Wahrheit, der Weg und das ewige Leben!
In Christo wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und wir sind vollkommen – in Ihm; denn Er ist der Grund und das Haupt aller Herrlichkeit, aller Macht und Kraft, aller Obrigkeit der Welt, und ist ein Fürst aller Fürstentümer der Erde'‘.....

Was wollet ihr denn nun wieder mit der alten Beschneidung, die da aufgehört hat; was mit der Zeremonie, die nunmehr ist ohne Wert, weil Christus schon da war und auferstanden ist und wir in Ihm; was wollet ihr mit dem Sabbate, wenn Christus an jedem Tage gewirket hat und noch wirket und hat dadurch jeden Tag zu einem Tage des Herrn gemacht und hat am Sabbate nicht gefeiert?! –

Ich aber kenne euch, daß ich euch sage: Christus, wie Er ist, will arm sein in der Welt; aber ihr wollet Gold! Das ist es, darum ihr ein Bethaus, einen Feiertag und verbrämte Kleider wollet!

Ihr saget, Gott habe durch Christum, Seinen Sohn, die Satzungen Mosis nirgends aufgehoben, sondern dieselben im letzten Abendmahle vielmehr bestätigt; also müßte denn auch eine Opferzeremonie sein.

Ich, Paulus, ein rechter, von Gott erwählter Apostel des Herrn, aber bin doch erfüllet vom Geiste Gottes; wie kommt es denn, daß mir der Geist Gottes solches noch nie angezeigt hat, indem ich doch vor meiner Berufung ein viel erpichterer Tempeldiener und –knecht war, denn ihr es je waret?!

Ich aber will euch nun sagen: Wie mich der Geist Gottes erweckt hatte, als ich nach Damaskus zog, zu verfolgen die junge Gemeinde Christi daselbst, so habe ich zuerst – in meiner Blindheit sogar – geschaut, daß der Herr im Geiste und in der Wahrheit will verehrt und angebetet sein, aber ewig nimmer in einer Zeremonie!......

Also ist es eine ewige Wahrheit, daß der Herr mich nicht berufen hat für eine neue Einrichtung der Zeremonie, sondern für die Aufrichtung der Herzen, um welche der Satan Jahrtausende seine harten Ketten geschmiedet hatte; und zu predigen jedermann die Freiheit des Geistes, den Frieden der Seele, und damit zu zerreissen in Christo dem Herrn die alten, harten Bande des Todes.

Was aber nützt mir und euch meine Lehre, was das Evangelium Gottes, so ihr euch frei wieder in den alten Tod begeben wollet?!......

Mit was soll ich euch denn vergleichen, das euch treffen möchte, wie ein guter Wurf die Zielscheibe? – Ja, ihr seid gleich einer brandigen Buhldirne, die da wohnet in einer Stadt und ist aber dennoch eines guten Hauses Tochter!

Höret mich an, und schreibet es euch hinter die Ohren! Was nützt der Buhldirne ihre gute Abkunft, so aber dennoch ihr Fleisch geiler ist als das Fett eines gemästeten Sündenbockes?!

.....Ist’s denn nicht genug, daß Christus e i n m a l für alle gestorben ist und wir alle nun mit Ihm, auf daß wir auferstanden sind noch in unserm Fleische mit Ihm zur wahren Erkenntnis Seines Geistes, der in uns ist, und zur Erkenntnis des Vaters, der uns eher schon geliebt hatte, als die Welt war?!

Wie oft wohl möchtet ihr Christum noch töten, Ihn, den allein ewig Lebendigen, der uns alle einmal erweckt hat vom Tode zum ewigen Leben durch Seine herrliche Auferstehung?!

(Nach katholischer Lehre geschieht bei jeder Messe das unblutige Kreuzesopfer Christ!!!)

Ich, Paulus, aber sage euch: Gehet hin und zerstöret den Tempel, löschet den bezeichneten Feiertag aus den Kalendern, setzet den falschen Bischof und seine Knechte ab, die sich gleich denen von Jerusalem von eurer Hände Arbeit mästen wollen und haben sich einen großen ehernen Kasten machen lassen, der euer erspartes Gold und Silber aufnehmen solle, und verbrennet die verbrämten Kleider, die nun vor Gott ein Greuel sind, - so werdet ihr dem Herrn schon dadurch einen bei weitem angenehmeren Dienst erweisen, als so ihr euch tausend Jahre lang möchtet in einem solchen Tempel töten (d. h. opfern; d. Hsg.) lassen!

Wollet ihr aber durchaus ein Gott wohlgefälliges Haus in eurer Mitte, da erbauet ein Hospital für Kranke, Lahme, für Bresthafte, für Krüppel, für Blinde und Stumme, und ein Haus für arme Witwen und Waisen, und ein Haus für fremde Verunglückte, ohne Ausnahme, wer sie immer sein mögen!

Diese nehmet freudig und mitleidig auf, und teilet allen euren Segen mit ihnen, wie es unser Herr Jesus Christus uns zweimal getan hat, da Er mit Seiner Segensfülle gesättiget hat Tausende von Hungrigen; da werdet ihr Ihm, dem allein Heiligen, einen wahren wohlgefälligen Dienst tun zu euerer Heiligung.
Denn da hat Er Selbst dafür geredet, indem Er sprach: ‚Was ihr aber tut den Geringsten aus diesen Armen, das habt ihr Mir getan!‘

So Er Sich aber zum öfteren Male klarst darüber ausgesprochen hat, was Ihm da sei ein angenehmer Dienst, wie wollet ihr denn dann solch einen, der Ihm ein Greuel, ein Ekelgeruch und Pestilenz ist?!

Ein Herz voll Liebe aber ist der Gott, dem Herrn in Christo, allein wohlgefällige lebendige Tempel und ist Ihm lieber denn eine Welt voll salomonischer, die alle tot sind, während das Herz lebendig ist und kann Gott und alle Brüder lieben! Also erbauet von neuem diesen Tempel in euch geistlich, und opfert allezeit im selben dem Herrn lebendig!

.....In allem dem vertrage einer den andern, und vergebet euch gegenseitig von Herzen, was da irgendeiner hat wider den andern, und so werde auch ich euch vergeben und der Herr, wie ihr euch vergebet!

....In der Liebe und durch die Liebe regiere der wahre, vollkommene Friede Gottes in euren Herzen, in und zu welchem Frieden ihr auch allein alle berufen seid in einem Leibe in Christo dem Herrn; und so ihr Ihm danket, da danket ihr Ihm darum allezeit und ewig im Geiste und in der Wahrheit, aber nicht in einem toten Tempel, der da nichts ist vor Gott, dem Herrn und Geber des Lebens, der da allein sieht auf das Herz und auf dessen Frieden!

Lasset das lebendige Wort Christi reichlich unter euch wohnen in aller Liebe und wahrer, vollkommener Weisheit aus ihr! Lehret und vermahnet und erebauet euch gegenseitig mit allerlei herrlichen geistigen Dingen und Betrachtungen.

....Höret aber auch, ihr Weiber zu Laodizea: Also will es der Herr, unser Gott von Ewigkeit, daß ihr vollkommen untertan sein sollet euren Männern in Christo dem Herrn; denn im Manne habt ihr das Haupt Christi.

Ihr Männer aber liebet eure Weiber gerechten Maßes und seid nicht hart gegen sie; aber treibet es mit der Liebe eurer Weiber nicht zu bunt, daß ihr darob des Herrn vergessen könntet, - denn die Liebe zum Herrn muß ledig sein, also als hättet ihr kein Weib.

....Weichet nicht ab vom Gebete, und betet mit Danksagung ohne Unterlaß, - aber nicht mit den Lippen, sondern im Geiste und in der Wahrheit mit aller Einfalt eures Herzens und in der wahrhaftigen Andacht in der Liebe zu Christo dem Herrn!

....Eure Rede sei allezeit mit Liebe gewürzt gegen jedermann und sei voll Salz der wahren Weisheit aus Gott; aus dieser Weisheit sollet ihr allezeit nehmen, was ihr redet mit jemanden, auf daß er erfahre, wie verschieden die göttliche Weisheit ist von dem Wissen der Weltweisen.

....Ich aber bitte euch um Gottes willen, daß ihr würdige Früchte einer vollen Umkehr von euerm neuen Heidentume in die lebendige Kirche Gottes bringet, welche in euch aber nicht in den Tempeln, Gewändern und in irgendeiner Zeremonie wohnet.

(Hinweis auf die geistige, von Jesus gegründete Kirche und nicht zu beschreiben wie viel Geld für früher besonders wertvolle Priestergewänder verschwendet wurde!)

.....Grüßet auch die zu Kolossä, so ihr zu ihnen kommt; denn es sind einige unter ihnen, die ihr kennet, die da allzeit gerecht sind und getreu in dem Glauben und in der Liebe zu Gott. Wenn aber die Kolosser werden ihren Brief gelesen haben, dann leset auch ihr ihn, so wie ich euch um des Herrn willen bitte, daß ihr diesen Brief eben auch die Kolosser sollet lesen lassen! Denn er tut ihnen so not wie euch.
Schließlich aber vermahne ich euch hier schriftlich – wie euch allen auch solches mündlich kundtun wird Tychikus -, daß dieser Brief in allen Gemeinden soll gelesen werden, wie der an die Kolosser.

Meinen Gruß mit meiner eigenen Hand: Gedenket meiner Liebe! – Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi sei mit euch! –

Geschrieben von Rom durch Tychikus und dessen Gefährten Onesimus, die da beide gesandt sind zu euch und sind gesandt zu den Kolossern.“

Stichwort:Religion


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