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Vorwort von Traudy Rinderer
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Titel:Worte von JESUS durch Jakob Lorber
Datum:09.01.01
Text:Worte von JESUS
Empfangen durch den Mystiker Jakob Lorber (1800-1864)

Menschen, denen es an einem höheren geistigen Glauben fehlt,
sollen die Schriften, die den Menschen aus dem Geiste Gottes
gegeben worden und als göttliches Wort zu betrachten sind,
n i c h t lesen und dadurch verunheiligen.
Wer sie aber liest mit großer Ehrfurcht seines Gemütes,
der wird auch bald und leicht das Göttliche zur Erweckung
und Belebung seines Geistes darinnen finden.

Hätte Mein Wort den Beifall der Welt, so wäre es nicht aus mir!
Die Verachtung der Welt aber ist allzeit das größte Zeugnis dessen,
was aus Mir kommt.

Wer mit Mir reden will, der komme zu Mir,
und Ich werde ihm die Antwort in sein Herz legen;
jedoch die Reinen nur, deren Herz voll Demut ist,
sollen den Ton Meiner Stimme vernehmen.
Und wer Mich aller Welt vorzieht,
Mich liebt wie eine zarte Braut ihren Bräutigam,
mit dem will Ich Arm in Arm wandeln.
Er wird Mich allezeit schauen wie ein Bruder den andern Bruder,
und wie Ich ihn schaute schon von Ewigkeit her,
ehe er noch war.

Dieses aber sage ich jetzt:
Daß Ich bin der alleinige, ewige Gott in Meiner dreieinigen Natur,
als Vater Meinem Göttlichen nach,
als Sohn Meinem vollkommen Menschlichen nach
und als Geist allem Leben, Wirken und Erkennen nach.
Ich bin von Ewigkeit die Liebe und die Weisheit selbst.
Nie habe Ich von Jemanden etwas empfangen.
Alles, was da ist, ist von Mir
und wer etwas hat, der hat es von Mir.

Ich sage euch:
Alle Kalamität, Seuchen, allerlei Krankheiten unter Menschen und Tieren,
schlechte Witterung, magere und unfruchtbare Jahre,
verheerender Hagelschlag, große, alles zerstörende Überschwemmungen,
Orkane, große Stürme und dergleichen mehr sind lauter Folgen
von den unordentlichen Handlungsweisen der Menschen!
Würden die Menschen möglichst in der gegebenen Ordnung leben,
so hätten sie alles das nicht zu gewärtigen.
Die Jahre würden wie die Perlen auf einer Schnur verlaufen,
eines so gesegnet wie das andere.

An der Liebe erkenne Ich die Meinigen, aber nicht an der Sekte!
Wer Mich liebt und Mein Wort hält,
der hat die Liebe des Vaters in sich, wie Ich den Vater in Mir –
und der ist eins mit Mir, wie Ich eins bin mit dem Vater!

Was nützete es einem Menschen,
so er auch der Besitzer aller Schätze der Erde wäre
und sich damit alle erdenklichen Lustbarkeiten verschaffen könnte,
so er dadurch an seiner Seele Schaden litte?!

Wenn du in dir keinen Hochmut, keinen unnötigen Ehrgeiz,
keine Ruhmsucht, keinen Neid, keine Hab- und Glanzsucht,
keine Eigenliebe, aber desto mehr Liebe zum Nächsten und zu Gott
lebendig und wahr fühlst und es dir eine Herzensfreude macht,
dein Hab und Gut im Notfalle an arme Brüder und Schwestern zu verteilen,
ja, wenn du ein ordentliches Leid fühlst,
einem Armen nicht helfen zu können,
wenn dir Gott somit alles und die ganze Erde mit ihren Schätzen
nichts sein werden, dann ist deine Seele völlig eins mit dem Geiste Gottes
in ihr und hat das vollkommene ewige Leben erreicht.

Es ist ein Unterschied zu machen zwischen dem,
der die Wahrheit nicht annehmen will und dem, der infolge seiner Geistesarmut die Wahrheit nicht begreifen und annehmen kann.
Ersterer verdient eine längere Geduld nicht,
weil er aus Hochmut und Eigendünkel die Wahrheit nicht annehmen will,
und nur will, daß sich alles nach ihm richten soll.
Aber mit dem zweiten habet Geduld; denn dem fehlt es nicht am Willen,
sondern am Verstande!
Wenn er durch eure Geduld und Liebe verständiger wird,
dann wird er die Wahrheit schon annehmen.

Wer Mich liebt, der muß Mich lieben Meiner Selbst willen,
aber nicht der weltlichen Vorteile halber – und Ich werde
ihm darum geben Meine Liebe, welche da ist das wahre, ewige Leben;
und alles, was Mein ist, wird auch sein sein.
Wer Mich aber nur sucht der weltlichen Vorteile wegen – wahrlich,
der ist Mir ärger und unerträglicher als einer, der Mich noch nie gesucht.
Solche Schmarotzer können sich allezeit ferne halten von Mir.

Sehet, in Mir ist alles vereinigt; die Liebe des Vaters,
die Weisheit des Sohnes und alle Macht des Heiligen Geistes!
Und somit gibt es nur einen Gott, und der bin Ich.
Und Ich habe nur darum hier einen Leib angenommen,
um aus dem Urdrange Meiner Liebe Mich euch Menschen,
die Ich nach Meinem Ebenmaße erschaffen habe,
in menschlicher Persönlichkeit näher offenbaren zu können.

Jesus ist etwas so ungeheuer Großes,
daß, so dieser Name ausgesprochen wird,
die ganze Unendlichkeit vor großer Ehrfurcht erbebt.
Saget ihr „Gott“, so nennet ihr zwar auch das allerhöchste Wesen;
Aber ihr nennet es in Seiner Unendlichkeit,
da es erfüllet das unendliche All und wirket mit
Seiner unendlichen Kraft von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Aber in dem Namen „Jesus“ bezeichnet ihr das vollkommene,
mächtige, wesenhafte Zentrum Gottes.

Was soll ich von denen sagen, welche nichts als den Glauben lehren
und die Werke verwerfen?
Es steht doch deutlich geschrieben, daß ein Glaube ohne die Werke tot ist!
Und Ich Selbst habe offenkundig und zu öfteren Malen gesagt:
„Seid nicht eitle Hörer, sondern Täter Meines Wortes!“
Was nützt es, im kalten Winter bloß zu glauben,
daß ein brennendes Holz im Ofen das Zimmer erwärmen kann?
Wird das Zimmer durch den alleinigen Glauben warm?
Sicher nicht.

Der Mensch lebt aus zweierlei Gründen,
die er als eine Mittelsperson in sich zu erfüllen hat.
Einmal als Schlußstein der äußeren, materiellen Schöpfung,
in der er als die Krone der Schöpfung gepriesen und genannt wird;
das andere Mal als der Anfangspunkt der rein geistigen Welt,
die mit ihm die erste Stufe der vollständig freien Selbsterkenntnis erreicht hat.
Er ist nach einer Seite hin also der Anfang,
nach der anderen Seite das Ende einer Kette und hat in sich,
durch sein geeignetes Leben und die freie Entwicklung,
das rechte Bindeglied zu finden, diese beiden Ketten zu einen.
Der Weg hierzu wird durch die Lehre des Herrn gegeben.

Nicht der ist wahrhaft bei Mir, der Meine Worte hört und
Meine Zeichen bewundert, sondern der ist es,
den eine innere, reine Liebe zu Mir zieht und der glaubt,
was Ich lehre, und daß ich vom Vater ausgegangen
und im Geiste eins mit ihm bin.

Wer vollkommen nach Meiner Lehre leben und handeln wird,
der wird auch vollkommen mit ihren seligen Wirkungen gesegnet werden.
Wer aber unvollkommen leben und handeln wird,
der wird auch danach ernten.

Ich bin gekommen zu suchen und selig zu machen,
was verloren ist.
Ich komme als Heiland zu den Kranken, die des Arztes bedürfen,
und bringe den Menschen das Reich Gottes wieder,
das sie verloren haben, und seine Gerechtigkeit,
die nicht mehr unter ihnen ist.
Ich bin der Weg, die Wahrheit, das Licht und das Leben.
Wer an Mich glaubt, der wird das ewige Leben haben!

Wer Mir folgen will, der kann es tun,
und Ich werde ihn nicht von mir weisen,
und sollte er ein noch so großer Sünder sein.

Wer die Welt mehr fürchtet als Mich, der ist Meiner nicht wert!
Wer den Menschen mehr traut als Mir, ist Meiner nicht wert!
Wer die Armut der Welt fürchtet, ist Meiner Schätze nicht wert!
Ja, wer Mich neben der Welt herziehen will, ist Meiner nicht wert!
Und ein großer Tor ist, wer Mich nicht zu seinem höchsten Gute macht!

So ihr das eurige tun werdet,
dann werde Ich auch das Meinige tun.

Ich will dir ein Maß geben, wonach du und ein jeder wissen soll,
wie es mit der Eigenliebe stehen soll, wie mit der Liebe zum Nächsten
und wie mit der Liebe zu Gott.
Nimm die Zahl 666, die in guten und schlechten Verhältnissen entweder
einen vollendeten Menschen oder einen vollendeten Teufel bezeichnet!
Teile du die Liebe im Menschen gerade in 666 Teile;
davon gib Gott 600, dem nächsten 60 und dir selbst 6,
dann bist du ein vollendeter Mensch!
Willst du aber ein vollendeter Teufel sein,
dann gib Gott 6, dem Nächsten 60 und dir selbst 600!

Was die Liebe tut auf Erden,
das ist auch im Himmel getan und bleibt ewig.
Was aber die kalte Weltklugheit tut,
das verschlingt der Boden der Erde,
und für den ewigen Himmel bleibt nichts übrig.

Siehe, es hat die Welt eine starke Macht über den Menschen,
weil sie zum größten Teil von der Hölle aus beherrscht wird.
Und es kostet die Seele manch harten Kampf,
um nicht von der Welt verschlungen zu werden.
Wenn aber solche Zeit kommen wird,
dann gedenke Meiner in deinem Herzen und der Sieg
über die Welt wird dir leicht werden!

Nichts ist dem Menschen heilsamer als eine zeitweilige innere
Selbstbeschauung. Ruhet und denket im stillen lebendig über euer
Tun und Lassen und den euch wohlbekannten Willen Gottes nach,
und ob ihr demselben zu verschiedenen Zeiten eures Lebens
nachgekommen seid, so habt ihr euch innerlich selbst beschaut und
dadurch dem Eindringen des Satans in euch den Weg erschwert!
Denn dieser sucht nichts eifriger, als durch allerlei äußere ablenkende Gaukeleien den Menschen an seiner inneren Selbstbeschauung zu hindern,
weil der Mensch beim Selbstbeschauen die Fallen Satans erblickt.

Wohl dem, der sich täglich dankbar meiner Wohltaten erinnert
und ist sonst ohne Fehl und Sünde.
Aber 99mal wohl dem, der seiner Irrtage reuig und sich wohl bessernd gedenkt!
Wahrlich, dem werde Ich entgegenkommen und werde ihn aufnehmen und
werde ihm ein großes Freudenmahl bereiten.
Und es soll da mehr Freude sein über einen solchen als über 99 Gerechte.

Wie schwer wird es dem sein, der viel hat, sich davon zu trennen!
Und wie leicht wird sich der trennen von der Welt, der aus ihrem giftigen Schoß keine Güter sich erraffte und um meines Namens willen Verfolgung erlitt!
Der letztere verachtet die Welt, und es wird ihm um sie sicher nicht leid sein,
wenn er mit klarster Sehe diesen Ort der Finsternis verlassen
und ins Himmelreich eingehen darf.

Darum arbeite ein jeder, solange der Tag währt;
denn es kommt darauf die Nacht,
da wird es sich schwer arbeiten lassen!

Ohne Sünde sein heißt:
sich im höchsten Grade der Demut und der Liebe finden.

Alles, was dir in diesem Leben von Menschen Ärgerliches,
Bitteres und Unangenehmes begegnen kann,
bekämpfe mit aller Geduld und Sanftmut.
Und wer dir Übles tut, dem tue nicht wieder dasselbe,
sondern das Gegenteil – auf daß Friede und Einigkeit
zwischen euch sei und bleibe!
Denn nur im Frieden gedeiht das Herz und das
Wachstum des Geistes in der Seele.

Wenn ihr merkt, daß eure Seele ein böser Geist verführen will,
da gedenkt Meiner Lehre und Worte.

Wir sollen auch für die Verstorbenen beten!
Die Fürbitte bildet um sie einen gewissen Lebensätherstoff, in dem sie
ihre Mängel erkennen und dann leichter zum Licht emporkommen.
Wir sollen aber so für sie beten, daß wir ihnen aus dem
Liebesgrunde unseres Herzens das Evangelium vortragen.
Sie werden sich dann danach richten.
Das ist ein fruchtbarerer Segen für sie als ein bezahltes Gebet.

Mein Geist und Mein Friede eifern nicht,
sondern wirken mächtig im stillen und ganz unbemerkt von aller Welt.
Sie haben kein anderes Außenschild als die Werke der Liebe und Demut.

Wer seine Kinder wahrhaft liebt, dem muß ja doch vor allem daran gelegen sein,
ihre Seelen so zu ziehen, daß sie nicht von der Materie verschlungen werden.
Werden die Seelen in der rechten Ordnung erzogen, wo werden sie ehest
fähig, den Geist in sich aufzunehmen.
Gewöhnet darum eure Kinder schon frühzeitig daran,
das wahre Reich Gottes im Herzen zu suchen,
und ihr habt für sie das größte und beste Erbteil erworben,
zeitlich und ewig.

Berufen und zum Licht und Leben bestimmt ist jeder Mensch auf dieser Erde.
Aber auserwählt zum Lehrer kann nicht jeder sein,
weil das für die Menschen gar nicht gut wäre.
Die Auserwählten sind meine Knechte,
die Berufenen Meine Kinder und Diener.

Wenn du Mich suchst,
mußt du Mich bei dir und nicht bei andern suchen.
Denn kann der in der Ferne gesucht werden,
der beständig in dir zu Hause ist und deiner harrt?

Ich selbst bin von ganzem Herzen demütig und sanftmütig,
und Meine Geduld übersteigt alle Grenzen.

Ich sage euch: „Prüfet alles und behaltet das Gute und Wahre!“
Tue Ich aber das selbst, um wie viel mehr habt ihr diese Pflicht,
die ihr der Menschen Gedanken nicht zu durchschauen vermöget.
Verlanget daher von niemand blinden Glauben,
sondern zeiget jedem den Grund.
Und sollte er nicht fähig sein, mit seinem Verstande diesen zu erfassen,
so scheuet nicht die Mühe, ihn von Stufe zu Stufe mit aller Liebe und
Geduld zu leiten, bis er fähig wird,
eure gute Lehre von Grund aus zu begreifen.

Die ersten auf den Höhen des Urstammlandes wohnenden Menschen
hatten keine Häuser und Städte; sie hatten nur äußerst wenig Bedürfnisse,
die leicht zu befriedigen waren. Daher blieben sie gesund, erreichten ein sehr hohes Alter und hatten darum sehr viel Zeit, sich mit ihrer inneren Seelenbildung abzugeben. Sie standen fast gleichfort im
sichtbaren Verbande mit den Mächten der Himmel.

Der Mensch lebt nicht, um zu essen,
sondern er ißt nur, um zu leben.

Ihr sollt im Essen und Trinken mäßig sein und nach keinen Leckereien
gieren, so werdet ihr des Leibes Gesundheit lange erhalten,
und der Tod in einem hohen Alter wird gleich sein dem süßen Einschlafen
eines müde gewordenen Arbeiters im wahren Weinberge Gottes.

Bitte im Herzen Gott vor dem Essen, daß er dir und allen Menschen
die Speisen und den Trank segnen möchte,
und er wird solche Bitte allezeit erhören,
und dir wird eine jegliche für die Menschen bestimmte Speise
wohl dienen und deinen Leib wahrhaft nähren und stärken.

Wie dir dein Vertrauen den Weg zu Mir eröffnet hat,
ebenso wird dir dein Glaube an Mich den Weg zum ewigen Leben eröffnen.

Ein heiteres, munteres Herz ist Mir um vieles angenehmer
als ein trauriges, klagendes, murrendes, mit allem unzufriedenes
und wenig Liebe in sich fassendes.
Denn in einem heiteren Herzen wohnen Liebe, Hoffnung, Zuversicht.
Kommt ein Trauernder zu einem Fröhlichen,
so wird er bald heiter gestimmt,
und des Geistes Licht kann die ruhige Seele leichter durchleuchten –
während eine traurige Seele ordentlich zusammenschrumpft
und am Ende finster und mürrisch wird.

Wer Mich über alles liebt,
der bringt Mir auch das größte Opfer und den wohlgefälligsten Dank;
denn er opfert Mir die ganze Welt.
Neben der Liebe zu Mir aber gibt es noch eine andere: die Nächstenliebe.
Die Armen an Geist und an den nötigen irdischen Gütern
sind die wahren Nächsten.
Was jemand in Meinem Namen diesen tut, das tut er Mir.

Hütet euch, daß ihr nicht in Selbstsucht, Eigenliebe, in Neid,
Geiz und Hochmut der Welt verfallet!
Denn alle andern Sünden wird ein Mensch leichter los als diese.

Ich bin ja eben darum in diese Welt gekommen,
um euch allen da Hilfe zu geben, wo ihr aus euch selbst ewig
keinen Ausweg mehr gefunden hättet!

Alles Gute und Wahre findet im Brot und Wein seine volle Entsprechung.
Darum werdet ihr nach Mir zu Meinem Gedächtnis beim mäßigen Genuß des Brotes und Weines stets versichert sein können,
daß Ich im Geiste – wie nun im Leibe – bis ans Ende aller Zeiten
dieser Erde unter euch, Meinen Kindern,
Brüdern und Freunden persönlich befinden werde.

Bei allen noch so widerwärtigen Erscheinungen auf dieser Erde
sollt ihr nicht verzagen; denn der Vater im Himmel weiß darum
und weiß es am besten, aus welchem Grunde Er sie zuläßt.

Solange Meine Lehre nicht vollkommen in allem beachtet wird,
wird es weder hier noch jenseits – im einzelnen wie im allgemeinen –
besser werden.
Wenn aber jemand Meine Lehre vollends befolgen wird,
der wird es hier und jenseits gut haben;
denn eine demütige Seele findet sich bald in allem recht,
und weil sie Mir am nächsten ist,
so hat sie auch allezeit die sicherste und allerbeste Hilfe stets bei der Hand.

Bittet um das Große, so wird euch das Kleine als Zugabe geschenkt werden.
Oder: Bittet um das Himmlische,
so wird euch auch das Irdische hinzugegeben werden.

Siehe, jedes fröhliche Herz, das du erquickt hast in Meinem Namen,
wird dir dereinst zu einem neuen Himmel
voll Seligkeiten ohne Maß und Zahl werden und wird dir schon
auf dieser Erde eine Labung bereiten, die dir kein anderes
Erdenglück geben kann, und wird in dir gebären den wahren Frieden, -
einen Frieden, den die Welt nicht kennt..

Mein geschriebenes Wort in sich ist gleich Mir
und ist zugleich das lebendige unendliche Reich der Himmel
bei euch, unter euch und, wenn ihr es werktätig in eure Herzen aufnehmen wollet, lebendig in euch.

Wen Ich prüfe – und wahrlich, das tue Ich nicht ohne Grund! –
Den will und werde Ich auch zu etwas machen;
denn er ist schon in meiner Schule.
Ein Student aber muß sich die Prüfung gefallen lassen,
wenn er etwas werden will.

Wann immer ihr Mich lieben wollet,
euer Herz aber nicht stark genug ist,
Mich mit flammender Liebe zu erfassen, so denket,
es fehlt euch an der wahren Demut;
denn sie ist das eigentliche Grundfundament alles Lebens.
Darum befleißigt euch vor allem der Demut!
Wenn ihr deren innerste Wurzel findet,
dann habt ihr auch mich gefunden in aller Macht, Kraft und Liebe.

Der Same zum Himmelreich ist das Wort Gottes.
Wer es in sich aufnimmt und danach tätig wird,
der hat dieses himmlische Samenkorn in sein Erdreich gelegt,
und der Himmel wird aus ihm gleich einem Baum erwachsen.

Um eine Handvoll Erde können die Menschen Meiner vergessen
und Mich geringer achten als alles andere, was sie umgibt.
Wenn es nicht so wäre, wie könnte da so mancher den ganzen Tag
mit aller Anstrengung fürs Zeitliche sorgen und Mir kaum eine
erbärmliche Viertelstunde widmen?
O lernet doch endlich, wer derjenige ist,
der aus unendlicher Liebe für euch sogar am harten Kreuz geblutet hat!
Erkennet doch, daß der Vater – die Liebe ist.

Durch Meine Herabkunft und durch Meine Lehre wurde eine Brücke
zwischen dieser materiellen und jener geistigen Welt errichtet,
deren ewige Gefilde jenseits des Grabes liegen.
Wer Meine Lehre diesseits vollernstlich annimmt,
wird diese Brücke schon hier überschreiten;
wer aber auf der Erde Meine Lehre lau, unvollständig oder gar nicht annimmt,
wird in großer Nacht in jener Welt anlangen,
und es wird ihm sehr schwer werden, diese Brücke zu finden.
Prüfet durch die Tat Meine Lehre mit allem Eifer
und weit entfernt von jeglicher Lauheit,
und ihr werdet dadurch erfahren,
ob diese Lehre von einem Menschen oder von Gott ist.
Wenn du aber, mein Freund, auf diese Weise zum Lichte gelangen wirst,
laß dein Licht auch deinen Brüdern leuchten,
so wirst du dir damit einen hohen Lohn im Himmel bereiten.

Das, was jemand Mir völlig zum Opfer bringt,
verliert er nie, sondern erhält es voll des höchsten Segens wieder,
und das allemal zu einer Zeit,
in der er es am wenigsten vermutet.

Wer Meinen Willen tut, der betet wahrhaft
und betet allzeit ohne Unterlaß.

Es ist leicht, gute und ehrliche Menschen zu lieben und mit ihnen umzugehen;
aber zu den Sündern gehen und sie auf den rechten Weg bringen,
erfordert viel Selbstverleugnung. Wer aber Mir einen Verlorenen
wiederbringt, wird mehr Lohn erhalten, als derjenige, der Mir aus einer eingefriedeten Weide hundert Lämmer wohl gehütet hat.

Mit einem Hieb fällt kein starker Baum.
Mit Geduld aber kann ein Mensch viel ausrichten.
Auch muß man den, den man aus der Finsternis ans Licht führen will,
nicht gleich in die volle Mittagssonne schauen lassen.
Denn gibt man ihm auf einmal zu viel Licht,
so wird er auf eine längere Zeit blind.
Wenn man ihn aber nach und nach ans Licht gewöhnt,
wird er dann auch im hellsten Licht alles
in großer Klarheit zu sehen imstande sein.

„Ehre Vater und Mutter, so wirst du lange leben,
und es wird dir wohlergehen auf Erden!“
Damit bezeichnete Moses nicht nur den irdischen Vater und die irdische Mutter,
sondern ebensogut auch die Erde und ihre stets neues Leben gebärende Kraft.
Dieser soll der Mensch nicht den Rücken zukehren, sondern sie in hohen Ehren halten, und er wird jenen Segen dafür erhalten, den Moses verheißen hat.

Wer mit seinem Herzen bei Mir ist,
der kann unbeirrt sein nötiges Tagwerk verrichten,
wie es sein Beruf erfordert, und er widmet Mir dennoch
die vollste Aufmerksamkeit. Jede andere aber hat vor Mir keinen Wert.

Sehet, im Sinnenleben des Leibes liegt der Grund,
daß so viele Menschen von einem Leben der Seele nach dem Tode
ebensoviel wissen wie ein Stein, der am Wege liegt;
und wenn man ihnen davon spricht, so lachen sie oder
treiben erbost den Weisen zur Tür hinaus.
Und doch sollte ein jeder Mensch spätestens bis zu seinem dreißigsten Jahr in sich so weit sein, daß ihm das freie, selige Leben nach dem Tode des Leibes so vollbewußt und sicher wäre wie einem Aar der Flug in die hohe, freie Luft!

Euer Herz ist ganz euer – als eine Gabe von Mir.
Wenn ihr wollt, könnt ihr es Mir wiedergeben, Ich werde dann einziehen,
und ihr werdet ewig leben von der Gnade Meiner ewigen Liebe.

Nehmet an die volle Wahrheit,
und diese wird euch frei machen für ewig.

Was immer ihr den Armen getan oder nicht getan habt, das galt Mir.

Geduld ist besser als das allerbeste Recht.

Mein Kind, sei vor allem um die Erhaltung Meines Namens
in deinem Herzen besorgt!

In der guten und weisen Ordnung der Gedanken liegt
der ganze Lebenswert eines Menschen.

Meine Liebe ist der größte Reichtum des Lebens.
Wer diese hat, der hat alles!
Übe dich daher in Meiner Liebe!
Sei geduldig in allem und befolge Meine Gebote.

Bedenket wohl, was es heißt, ein Kind des allerhöchsten Gottes
zu sein, und welch eine allergrößte, ungerichtete und unangetastete Willensfreiheitsprobe dazu erforderlich wird, auf daß die Seele eins wird mit Meinem Geiste in euch, wodurch allein ihr erst vollkommen
Meine Kinder werden könnet.

Tuet ihr das eurige, so wird Gott das Seine zu tun nicht unterlassen.

Von nun an soll von Mir nur das Geringe angesehen werden,
und Ich will an der glanzlosen Einfalt Mein ewiges Wohlgefallen haben.

Wenn ihr in eurem Herzen sanfte Liebe empfindet, dann wisset,
daß der Vater nicht ferne ist.


Ich werden bei den Meinen verbleiben bis ans Ende der Zeiten dieser Erde
und für jeden, der an Mich glaubt,
offen halten die Tore zum ewigen Leben in Meinen Himmeln.
Es werden sich zwar Meine Schafe zerstreuen,
so Ich als ihr Hirte geschlagen werde.
Aber Ich selbst werde sie wieder sammeln,
und es wird zuletzt eine Herde und ein Hirte sein für immerdar;
die Böcke und die Wölfe in Schafspelzen aber werden ausgeschieden
und dem Gericht und dem Tode der Materie überliefert.

Meine Lehre ist der wahre Friede für jede Seele,
die nach ihr lebt und handelt.
Ja, sie ist der selige Friede des Himmels für alle Menschen!
Aber für die Teufel der Hölle, die in Menschengestalt auf dieser Erde durch Lüge und Trug schalten und walten, ist sie ein
zweischneidiges, flammendes Schwert und deshalb
ein Gegenstand glühendsten Zornes und Hasses.
Darum wird das wahre Reich Gottes auf Erden große Gewalt zu erleiden haben,
und die es gewinnen wollen, müssen ihr Leben einsetzen.

Es wird so manchen Kampf geben zwischen Meinen Kindern und
den Kindern der Welt, weil die Zahl der Meinen auf der Erde
stets kleiner sein wird als die Zahl der Kinder der Welt.
Aber am Ende werden doch die Meinen siegen über alle Welt,
und diese wird ihnen nichts mehr anhaben können.

Wenn die Not am größten sein wird, da werde Ich der wenigen Gerechten wegen
kommen und werde das Elend von der Erde vertilgen und Mein reines
Lebenslicht in den Herzen der Menschen leuchten lassen.

Euch allen, Meinen lieben Freunden und Kindern,
sei nun Mein reichster Segen, Meine Vaterliebe
und Meine vollste Gnade gewährt!
Wandelt treu und unerschrocken auf den euch gezeigten Wegen des Lebens,
und Ich, euer aller Herr und Vater und Gott,
werde euch führen an Meiner Hand in Mein Haus;
und es soll niemand ein Leid geschehen! Amen.
Stichwort:Zitate


Traudy Rinderer | Eingabe! |






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