Kombucha online / Weisheiten - Zitate - Religiöse Themen

Kombucha online / Weisheiten - Zitate - Religiöse Themen


Herzlich Willkommen auf meiner Homepage!

Vorwort von Traudy Rinderer
| Homepage | Bilderüberraschung (NEU!) | Gästebuch | Forum


 Alles  Neu  Suchen  Auswahl  Detail    Allgemein    Gesundheit    Kombucha    Religion    Weisheiten    Zitate 

Titel:Worte von JESUS durch Jakob Lorber
Datum:02.01.01
Text:Worte von JESUS
Empfangen durch den Mystiker Jakob Lorber

Vor Meiner Wiederkunft werde Ich von Zeit zu Zeit Menschen erwecken, denen Ich alles, was jetzt bei dieser Meiner Gegenwart geschieht und gesprochen wird, durch ihr Herz in die Feder sagen werde, und es wird dann das Geschriebene auf eine den dermaligen Menschen bekannte kunstvolle Art in ganz kurzer Zeit
in vielen Tausenden von gleichlautenden Exemplaren können vervielfacht und verbreitet werden.
Da die Menschen in jener Zeit beinahe durchgängig des Lesens und Schreibens kundig sind, so werden sie die neuen Bücher auch selbst lesen und wohl verstehen können.
Und diese Art der Ausbreitung Meiner neu und rein wiedergegebenen Lehre aus den Himmeln wird dann um vieles schneller und wirksamer zu allen Menschen der Erde kommen als jetzt durch Meine Boten von Mund zu Mund.

Wer mir in der Stille seines Gemütes entgegengehen wird,
der wird mir begegnen.

Wer Mich wahrhaft liebend in seine Seele aufgenommen hat,
aber nicht nur gläubig dem vernommenen Worte nach,
sondern mit der Tat, zu dem werde Ich im Geiste kommen,
Mich ihm offenbaren und ihn erleuchten.
Mit einem inneren geistigen Blick wird er dann mehr vom tiefsten Grunde aus kennenlernen als durchs Lesen in hunderten von Jahren.

Wer in Meinem Worte das Brot der Himmel ißt und durch das Tun nach dem Worte, durch die Werke der wahren, uneigennützigen Liebe zu Gott und zum Nächsten, den Wein des Lebens trinkt,
der ißt auch Mein Fleisch und trinkt mein Blut.

Seid von Herzen fröhlich, da ihr erkannt habt, daß nur ein Gott,
ein Herr, ein Eigentümer aller Dinge und ein heiliger Vater ist und daß ihr alle seine Kinder und untereinander lauter Brüder und Schwestern seid, denen Ich alles zu gleichen Teilen gegeben habe.

Was einer empfängt, das empfängt er nicht,
daß er es zusammenhäufe, sondern daß er es klug und weise benütze zum eigenen und der andern Besten.
Ich werde nie mehr in einem Tempel, aus Menschenhand erbaut, Wohnung nehmen, sondern nur im Geist und in der Wahrheit derer, die Mich suchen, Mich bitten, an Mich allein glauben und Mich über alles lieben werden; ihr Herz wird Mein wahrer Wohntempel sein.
In diesem werde Ich auch zu ihnen reden,
sie lehren und ziehen und führen.

Jeder, der Mich wie Petrus erkennt und liebt, ist ein rechter Fels,
auf dem Ich Meine wahre Kirche,
die wahre Liebe und Weisheit aus Mir,
erbauen kann und auch vollernstlich erbaue.

Ich will jetzt den Ungläubigen die Augen öffnen und den
Buchstabenauslegern Meiner Bibel den eigentlichen Sinn erklären.

Wer recht leben will, der kann es in jeder Kirche;
denn eine Hauptregel ist:
Prüfet alles und das Gute davon behaltet!

Friede sei mit euch!
Meine Liebe sei euer einziger Reichtum!
Und Meine Gnade erleuchte vor euch die Finsternisse der Welt
und zeige euch sanft den Weg des ewigen Lebens!

Wer einen falschen von einem wahren, von Mir berufenen Propheten und Lehrer mit leichter Mühe erkennen will, der schaue auf die Werke der Selbstsucht, Gewinn- und Machtgier eines falschen Propheten.

Die Menschen kultivierten ihre irdische Wohnwelt zu sehr,
erbauten Städte und errichteten ein Prachtwerk ums andere.
Sie wurden in ihre Welt so verliebt,
daß sie Gott vergaßen und leugneten.
Kam dann ein Seher, von Gott erweckt, zu ihnen,
so wurde er ausgelacht.
Nun, derlei Menschen müssen dann durch allerlei bittere Erfahrungen, durch so manche Leiden und Schmerzen immer mehr von der Welt abgezogen werden, da sie sonst ganz von der
Materie und dem Tode verschlungen würden.
Und seht, das ist nun der Grund,
warum auf der Erde die Menschen so vieles zu erleiden haben.

Es wird nicht verlangt, daß ihr alle eure Habe an
die Armen verteilen sollt, weil ihr Meine Jünger seid.
Aber weise Verwalter des euch anvertrauten Vermögens solltet
ihr sein, auf daß ihr die unverschuldet Armen nicht darben und schmachten lassen möget, wenn sie vor eure Türe kommen!

Ein großer irdischer Reichtum in den Händen gütiger Menschen
ist ein wahrer Segen aus den Himmeln für ein ganzes Land.
Besitzen solche Menschen dazu noch eine höhere Weisheit,
so können sie zum wahren Wohle der Menschheit Wunder wirken.

In jeder Seele lebt ein Hoheitsgefühl
und darin der Keim zum Hochmut.
Darum ist auf dieser Erde die Armut vor der Wohlhabenheit der Menschen so überwiegend groß,
um dadurch den Hochmut stets am scharfen Zügel zu halten.
Wenn ihr nach Meiner Lehre Gott über alles liebt und darum auch euch untereinander so, wie jeder sich selbst liebt und für sein eigenes Bestes sorgt, so werdet ihr euch nie über eine Not zu beklagen haben.
Denn Not und Armut unter den Menschen erzeugt auf dieser Erde einzig und allein die gegenseitige Lieblosigkeit.
Diese aber ist die Folge des Unglaubens.
Denn wer den Glauben an den einen,
ewig allein wahren Gott nicht hat,
wie soll er Ihn über alles lieben und aus solcher Liebe
seinen Nächsten wie sich selbst?!

Wer Mich liebend im Stillen ehrt und preist und dabei in aller Demut seine Geringheit und Mein Alles erkennt,
der ehrt Mich im Geiste und in der Wahrheit,
und Ich habe ein großes Wohlgefallen an ihm.
Wer Mich aber mit großem Weltgepränge,
mit allerlei nichtiger Zeremonie,
mit langen Gebeten und Gesängen ehrt und preist und dabei glaubt, daß Mir dies wohlgefalle, der ist in einer großen Irre.
Der Menschen Weltverstand begreift die inneren Dinge des Geistes
und der lebendigen Wahrheit nicht und hält die für Narren,
die ihnen davon Kunde bringen.

Wie Ich in jener Zeit ans Kreuz genagelt wurde,
Meine Lehre verhöhnt und
Meine Jünger beschimpft und verfolgt wurden,
so wird es wieder sein.
Statt Meiner Person werden die Menschen Meine Lehre
ans Kreuz schlagen und sie verhöhnen.

Man wird nur mit Mühe erkennen können,
wo unter lauter Lügengewebe die reine Wahrheit verborgen
und begraben liegt.

Überall möchten die Menschen Meine Lehre dem Leben so anpassen,
daß es keiner Aufopferung, keiner Verleugnung bedarf,
um Meine Jünger, Meine Kinder zu werden.
Um euch die Evangelien, mit mehr als sieben Siegeln verschlossen,
zu öffnen und durch diese Bücher*
den Weg zu Mir und Meinen Himmeln anzubahnen,
sende Ich euch diese Erklärungen.

*(Schriften, die durch göttliches Diktat von
Mystikern entstanden sind)

Aber die große Schöpfung müßte doch stets
allen denkenden Menschen zurufen:
Hinter diesen zahllos vielen und großen Werken
muß ein höchst weiser und allmächtiger ewiger Werkmeister sein.

Wenn ein Weib weise ist, so werden auch seine Kinder weise;
Ist ein Weib aber dumm und ungebildet, so werden auch die Kinder schwerlich zu Propheten gemacht werden können.
Da gilt das Sprichwort, laut dem ein Apfel nie weit vom Baume fällt.
Es ist schon ganz recht, daß ein Weib eine gute und emsige
Hauswirtschafterin ist und auch seine Kinder
in der Hauswirtschaft bildet und übt:
aber noch besser ist es,
wenn es als selbst vom Geiste der Wahrheit aus Gott erfüllt auch seiner Kinder Herzen mit demselben Geiste erfüllt.
Solchen Kindern wird dann leicht und wirksam
Mein Evangelium zu predigen sein.

Wenn man aber irgendwann späterhin diesen Meinen euch nun gegebenen Rat nicht befolgen wird und die Weiber wieder weltlich und hoffärtig werden, dann wird die alte Finsternis unter den Menschen wieder auftauchen, und der Glaube wird erlöschen und die Liebe erkalten; und es wird so von neuem eine Trübsal unter den Menschen sein, wie sie ehedem noch nie da war.

Es muß ein jeder, der in das Leben seines Geistes eingehen will,
sich täglich eine Zeitlang in die vollkommene geistige Ruhe
begeben und in dieser nicht ewa mit allerlei Gedanken umherschweifen, sondern einen Gedanken nur fassen und diesen unverwandt betrachten. Der beste Gedanke aber ist der Herr.
Wenn jemand solches mit Eifer und Selbstverleugnung
fort und fort tut, so wird dadurch die Sehe wie das Gehör seiner Seele mehr und mehr an innerer Schärfe gewinnen.

Ihr sollt aus der Gabe nicht irgendein festes Amt machen, wie solches die Heiden und finsteren Juden und Pharisäer tun.*

*(Kein Amtspriestertum)

Seid keine sündenvergebenden Stellvertreter Gottes,*
sondern nur helfende Brüder und Freunde der an Leib und Seele leidenden Mitmenschen.

*(Keine Beichte)

Darum wird aus den Himmeln auch nur denen das Licht
der Erweckung ihres Geistes gegeben,
die es suchen und als ein höchstes Lebensgut
auch über alles lieben und hochschätzen.

Ich kann nur das geistige Fortschreiten,
aber nicht das weltliche Wohlleben jedes einzelnen
als Hauptzweck seines Erdenlebens im Auge haben.

Wenn die Menschen alle so miteinander lebten und nach dem ihnen schon oft geoffenbarten Willen und Rate Gottes handelten,
so würden niemals Not, Bedrängnis und
Trübsal unter ihnen entstehen.
Alles Elend bereiten sich die Menschen selbst
durch ihren bösen Wuchergeist.

Reich sein auf dieser Erde und nur soviel für sich verwenden,
wie man zur Erhaltung seiner selbst nötig braucht,
also karg sein gegen sich selbst,
um desto freigebiger gegen die Armen sein zu können,
dies ist die größte Gottähnlichkeit schon im Fleische auf dieser Erde.

Das Wissen allein macht nicht selig, sondern nur das Handeln.
Die volle, nackte Wahrheit kann im allgemeinen den Menschen
von Mir aus jetzt * nicht gegeben werden,
sondern nur verhüllt in Gleichnissen.

*(zu Lebzeiten Jesu)

Der Mensch muß in der Welt wirken und freiwillig
den bösen Verlockungen der Welt widerstehen.
Dadurch wird seine Seele stark, und die Kraft
des Geistes Gottes wird sie durchdringen.


Meidet den Ärger in eurer Seele,
denn er verunreinigt den Menschen im Herzen,
und das ist von Übel.

Menschen, welche auf dieser Erde in die reine Liebe zu Mir übergegangen sind und aus dieser Liebe heraus alles Weltliche und Materielle abgelegt haben und nichts anderes wollen als nur allein Mich – diese haben sich dadurch den weiten Weg jenseitiger Vollendung überaus stark abgekürzt.
Denn diese sind wahrhaft Meine Kinder und wahrhaft Meine Brüder und Schwestern und kommen daher nach der ihnen freudigen Ablegung des materiellen Leibes sogleich zu Mir –
Und zwar in den obersten, allerhöchsten Himmel,
allda Ich selbst wohne wesenhaft.

Ich habe darum das Kleid der tiefsten Niedrigkeit angezogen,
um es allen Geschöpfen in meinem endlosen Reiche
möglich zu machen, sich Mir zu nahen.

Wenn dein Geist in dir wach wird,
so wirst du Seine Stimme
wie lichte Gedanken in deinem Herzen vernehmen.

Im Jenseits sind diejenigen übel daran,
die an ein Fortleben der Seele nach dem Leibestod nicht glauben;
denn sie nehmen diesen Unglauben in die geistige Welt mit und halten jenseits noch lange daran fest, noch immer die ewige Vernichtung erwartend, wovon sie die lichtesten Geister nicht abbringen.

Wer vieles mit Liebe und Freude gibt,
dem wird auch überaus vieles wiedergegeben werden.

Die ich viel prüfen werde,
die werden aus dem erkennen, daß ich sie überaus liebe.

Das größte Glück des Menschen besteht darin,
daß er schon in frühen Kindesjahren den einen und wahren Gott kennen und ihn als den wahren Vater aller Menschen
über alles lieben lernt.

Viel Wissen macht den Kopf schwer
und das Erdenleben unbehaglich!
Aber viel Liebe im Herzen zu Gott und deinen Brüdern macht das Erdenleben angenehm und benimmt alle Furcht vor dem Tode.
Denn diese Liebe ist ja in sich selbst das ewige Leben.
Wer aber das hat, der wird dereinst auch
Gottes Angesicht zu schauen bekommen.

Die größte Kunst im Leben ist:
Allen seinen Feinden von Herzen vergeben,
denen, die uns Arges wünschen, wollen und tun,
dagegen Gutes erweisen, und für die beten und sie segnen,
die uns hassen und fluchen.

Mit den Eichen und Zedern können die Winde kein Spiel treiben.
Ihnen aber gleichen jene Menschen, die durch die reine Wahrheit
Meiner Lehre zu Mir bekehrt worden sind.
Von denen mögen die falschen Lehrer und Propheten ihr tausendfaches Windspiel treiben,
und sie werden sich nicht beugen:
denn die Kraft der inneren Wahrheit ist mächtiger
als alle andern Kräfte auf der Erde.

So sich aber euer Meister und Herr nicht außerordentlicher Gewaltmittel bedient, um die Menschen in Seine Lehre
hineinzuzwingen,
warum sollen das Seine Jünger und Knechte tun wollen?

Siehe, Gott zählt nicht die Tage und die Jahre der Welt –
Denn tausend Jahre sind vor Ihm wie ein einziger Tag.
Aber die Gedanken deines Herzens zählt Er.
Und da hat ein liebeguter mehr Wert vor Ihm
als tausendmal tausend Jahre und Tage der Welt.

So die Menschen sich gegenseitig alles vergeben,
wird ihnen auch von mir alles vergeben.

Würden die Menschen sich nie von Gott abwenden,
so würden sie auch nie in Not und Elend verfallen.

Wehe dem Lande, wehe der Stadt, wo die Hurerei getrieben wird,
und wehe der Erde, wenn dies große Übel
auf ihrem Boden überhandnehmen wird!
Über solche Länder und Städte werde Ich Tyrannen zu
Herrschern setzen, und diese werden den Menschen unerschwingbare Lasten auferlegen müssen, auf daß alles Fleisch hungerte und ablasse von der frevelhaftesten Handlung, die nur immer ein Mensch an seinem armen Mitmenschen begehen kann!
Eine Hure aber soll verlieren alle Ehre und Achtung sogar bei denen, die sie um den Schnödsold gebraucht haben, und ihr Fleisch soll in der Folge dazu noch behaftet werden mit allerlei unheilbarer oder wenigstens schwer heilbarer Seuche.
Wenn sich aber eine ordentlich bessert,
so soll sie bei Mir weiter in Gnaden angesehen werden!

Wenn das Bedürfnis nach geistigem Licht immer allgemeiner wird und die Menschen sich mit dem bloßen Autoritätsglauben –
der stets ein Grund zum finsteren Aberglauben ist –
nicht mehr begnügen, dann ist die Zeit gekommen,
ihnen ein großes faßbares Lebenslicht
voll Klarheit und Wahrheit zu geben.

So ihr leben werdet nach meinem Wort,
werdet ihr in euch die Taufe des Geistes überkommen,
welche die wahre innere Wiedergeburt des Geistes in eurer Seele ist.
Niemand wird von Meiner Lehre sagen können, daß sie nur irgend etwas Unnatürliches, Unbilliges und Unmögliches verlange;
Und doch werden sich mit der Zeit solche Härten und Unausführbarkeiten einstellen, die dem ganzen Umfange nach kein Mensch wird zu beachten imstande sein.
Man wird da im übertriebenen Eifer Menschen zu Hunderttausenden hinschlachten, ärger denn die wildesten Waldbestien,
und wird der Meinung sein,
Gott einen äußerst angenehmen Dienst zu erweisen.


Es verrann kein Jahrhundert, in dem ich nicht allenthalben,
wo Meine Lehre nur einigermaßen bekennet wird, Männer erwählt und geweckt hätte, damit diese den Sachverhalt und die nötige Erklärung der Evangelien genügend den Menschen dartäten.
Die Erwählten haben das wohl allzeit getan und haben auch historisch an den Urkunden das ergänzt, was teils durch Fahrlässigkeit der Menschen, teils durch den starren Sinn und nicht selten bösen Willen der verschiedenen sektischen Aufseher und Priester des Evangeliums, resp. Meiner Lehre, verlorengegangen ist; aber nur sehr wenige nahmen das an. Die sich mit der Zeit systematisch ausgebildet habenden Kirchen verwarfen es ganz natürlich und erklärten es als ‚Ketzerei‘ und ‚Teufelsspuk‘,
weil es nicht für ihren gewinn- und herrschsüchtigen Kram taugte!
In dem Orte aber, wo der erwählte und erweckte Prophet lebte und bekannt war, galt er auch sicher am wenigsten.

Alle deine Anhänger, die du dir zu eigen angebunden hast mit deiner Doppelzunge, werden dich in ihren Herzen höchst verabscheuen.
Ja sogar deine geweihten Knechte, Diener und Söldner,
also deine Geschworenen und Gesalbten werden dich vor der ganzen Welt enthüllen und dich dem Volke zeigen,
wie du bist in deiner Art voll Torheit, Lüge und Betrug.

Die falschen Priester Meines Namens werden viele Menschen verführen und sich dabei große Schätze, irdische Reichtümer,
Macht und Ansehen erwerben.
Aber durch Mein Feuer und hellstes Licht werden sie alles verlieren und völlig zugrunde gehen.

Es wird kommen, daß diese falschen Propheten
sich selbst werden den Todesstoß versetzen.
Denn es wird Mein Geist unter den vielfach bedrängten Menschen wach werden, bevor noch tausend und nicht eintausend Jahre
von nun an vergehen.....
In jenen Zeiten wird Meine Lehre nicht mehr verhüllt,
sondern völlig dem himmlischen und geistigen Sinne nach
enthüllt gegeben werden.

Nicht alles ist schlecht an der Römerin.
Nur das ist ein Greuel, wenn sie des irdischen Mammons wegen
Mittel ergreift, die höllischer Natur sind wie falsche Wunder und Heilmittel, Ablässe, Reliquien, Bilderdienst, blinde Zeremonien;
auch mißbillige Ich: falsche Gnadenwallfahrtsorte,
Kirchenschätze, hohe Ämter und Ehrenstellen,
ihre Herrschsucht und hartnäckigste Alleinrechthaberei.

Dieses Volk verehrt Mich in gemauerten Kirchen mit Glockengeläut, mit Orgeln und allerlei Pfeifen, mit Klingel und Klangel,
mit Weihrauch und brennenden Kerzen, in goldenen Gewändern,
aber ums Herz darf man da nicht fragen,
ob es nah oder fern von mir ist.

Die zeitweise von Gott geduldete Verderbnis der Priesterschaft und ihre stark verfälschte Gotteswortverkündigung nötigt die Menschen zum selbständigen Suchen der göttlichen Wahrheit,
und dies ist der Grund solcher Zulassung.

In wenigen Jahren nach Meinem Erdenleben schon wird es eine Menge falscher Propheten und Wundertäter geben,
die Meine reine Lehre gänzlich verunstalten.
Sie werden sich zwar Meines Namens bedienen;
aber ihre Lehre wird der Meinen nicht mehr gleichen, und ihre Wunderwerke werden betrügerischer Art sein und gar viele Menschen zu festen Anhängern der falschen Propheten machen.

Wenn Judas, der Verräter, eine christliche Gemeinde gestiftet hätte,
sie wäre sicher besser ausgefallen als diese, welche nicht aus dem Christentume, sondern aus dem Heidentume
dadurch hervorgegangen ist, daß man das Heidentum mit dem Christentume nur ein wenig gesalzen hat.
Das Heidentum hatte viele Götter, darum mochte es auch mit der neuen Würze nicht bei dem einen Gott verbleiben, sondern machte drei aus ihm. Und nach diesem dreigeteilten Gotte vergöttlichte es dann auch die Menschen, welche auf der Erde gelebt haben, um dadurch einen Ersatz für seine abgenützten ‚Halbgötter‘ und ‚Hauslaren‘ zu bekommen. Das alte Heidentum war den Priestern überaus einträglich, das reine Christentum aber war solcher Gewinnsucht gerade entgegen, nachdem es ausdrücklich heißt:
‚Umsonst habt ihrs empfangen,
umsonst sollt ihrs auch wieder weitergeben.‘
Und wenn sie ein Konzil ihrer doktorlichen Weisheit halten werden, da will ich sie gerade auf den Scheitel ihrer Weisheit schlagen
und sie zugrunde richten lassen
von den schwächsten meiner wahrhaft weisen Kinder.

Ich gebe euch nun eine vollkommen freieste Kirche, die keiner andern Einfriedung benötigt als bei jedem Menschen für sich das höchst eigene Herz, in dem der Geist und die Wahrheit wohnt, allwo Gott von den wahren Verehrern allein erkannt und angebetet sein will.

Wollt ihr durchaus ein sogenanntes Gotteshaus bauen,
dann erbauet Kranken- und Versorgungshäuser für eure armen
Brüder und Schwestern, dienet ihnen darin mit allem, was sie benötigen, so werdet ihr auf diese Weise den wahrsten Gottesdienst verrichten, an dem der Vater im Himmel ein großes Wohlgefallen hat.

Ohne Mein Wort, das Ich nun zu euch rede,
kommt der Funke meiner Liebe nicht in das Herz eurer Seele,
und wo er nicht ist, kann er auch nicht wachsen und gedeihen in einer Seele und kann somit in derselben auch nicht wiedergeboren werden.

Erleuchtet zu sein durch Meine Gnade,
ist ein großes, kostbares Glück für den Menschen.
Aber noch um vieles schätzbarer ist es,
mit seinem wahren, reinen Lebenslicht auch andere,
die in der Finsternis wandeln, zu erleuchten.

Das Versenken in das Innere des Geistes sei euch anempfohlen als ein geeignetes Mittel, die Seele frei und rein zu machen von allen Makeln ihrer Selbstherrlichkeit und Selbstsucht.
Übt euch darin, damit das innere Auge sich immer mehr öffne und ihr an euch erfahret, was der Geist alles offenbaren kann,
wenn er in euch lebendig geworden ist.

Darin aber besteht die höchste Weisheit,
daß ihr weise werdet durch die lebendigste Liebe.
Alles Wissen ist ohne die Liebe nichts nütze!
Darum kümmert euch nicht so sehr um vieles Wissen,
sondern daß ihr viel liebt, so wird euch die Liebe geben,
was euch kein Wissen je geben kann.

Ihr wisset es, daß es nun ebenso wie zu allen Zeiten Propheten gibt, und es wird deren also auch allzeit geben bis ans Ende der Welt bei allen Völkern der Erde, welches Glaubens sie auch sein mögen.
Denn durch die Propheten allein wird,
wenn auch schon alle Stricke zwischen Himmel und Erde
zerrissen sind, noch ein geheimes Band fest erhalten,
das keine finstere Macht zu zerstören vermag.

Stichwort:Zitate


Traudy Rinderer | Eingabe! |






powered in 0.01s by baseportal.de
Erstellen Sie Ihre eigene Web-Datenbank - kostenlos!