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Vorwort von Traudy Rinderer
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Titel:Das Vaterunser bezogen auf »Liebe«
Datum:11.06.02
Text: 03] »Unser Vater.« - Da der Vater in Sich Selbst die alleinige, ewig unendliche Liebe ist, so wird »unser Vater« so viel besagen als: unsere Liebe!
04] »Der Du bist im Himmel!« - Da aber der »Himmel« nichts anderes ist als das Leben des Vaters in Sich Selbst, welches ist die werktätige Liebe, so wird »der Du bist im Himmel« so viel heißen als: der Du, Ewige Liebe, wohnest in Deiner Liebe, aus der alles hervorgegangen ist!
05] »Geheiligt werde Dein Name!« - Was solches besagt, das ist leicht erklärt! - Welchen Namen hat denn die Ewige Liebe? - Den alleinigen, ewigen, der da heißet »Vater«. Wenn aber die Liebe und der Vater eins sind und »heiligen« besagt: mit der eigenen Liebe werktätig lieben den Vater, so wird »geheiligt werde Dein Name« heißen: geliebt werde Du, Vater, als die Ewige Liebe von uns Menschen, Deinen Kindern, lebendig, allzeit und ewig ohne Unterlaß!
06] »Dein Reich komme!« - Was ist das Reich Gottes? - Es ist das, was da ist der »Himmel«! Da aber der »Himmel« besagt das Wesenhafte der Liebe, so wird »Dein Reich komme« ebensoviel besagen als: Vater, oder: Du Ewige Liebe, komme zu uns!
07] »Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf Erden!« - Was ist der Wille der Liebe? Er ist eigentlich die werktätige Liebe selbst. »Im Himmel« heißt so viel als: in sich selbst wesenhaft. Demnach wird diese Bitte ja auch lauten können: Vater! Deine werktätige Liebe werde in unserem Leben ebenso wesenhaft werktätig, wie Du in Dir Selbst wesenhaft werktätig bist! Denn »in Dir Selbst« besagt ebensoviel als: »im Himmel« .
08] »Unser tägliches Brot gib uns heute!« - Unter »tägliches Brot« wird verstanden das völlige Zueigenmachen der werktätigen Liebe. Sonach kann diese Bitte heißen: Gib uns, Deine werktätige Liebe völlig zu eigen, oder: laß uns völlig eins sein mit Dir, d.h. sättige uns mit Dir Selbst und laß uns Deine Sättigung sein!
09] »Und vergib uns unsere Schulden!« - Diese Bitte drückt ein lebendigeres Verlangen nach dem Obigen aus. Sie besagt, daß der Vater die Selbstliebe des Menschen hinwegräumen solle, und dafür ganz Seine Liebe im Menschen werktätig werde. Also auch: Vater, nimm mir die Welt und schaffe in mir den Himmel!
10] »Wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.« - Dieser Satz bezeigt das werktätige Maß, in welchem die obige Bitte im Menschen erfüllt werden soll - und könnte geistig also heißen: Vater! Laß nur in dem Maße Deine werktätige Liebe uns zu eigen werden, in welchem Maße wir durch Deine Liebe in uns die Welt oder den Tod aus uns hinausschaffen!
11] »Und führe uns nicht in Versuchung!« - Auch diese Bitte ist eine noch kräftigere Versicherung des Früheren. Denn das »Führe uns nicht in Versuchung« besagt nichts anderes als: Laß uns nicht tätig sein ohne Deine werktätige Liebe in uns!
12] »Sondern erlöse uns von allem Übel! Amen.« - Und in der letzten Bitte ist allein der Wunsch, das lebendige Verlangen völlig bejahend über alles das ausgesprochen, um was es sich in der früheren Bitte wie in allen vorhergehenden gehandelt hat, und besagt so viel als: Vater! Laß uns völlig eins sein mit Dir!
13] Das also ist der wahrhaftige himmlische Sinn des Gebetes des Herrn! - Solches möge wohl beachtet werden! Denn es ist eine gar köstliche Gabe der Liebe aus dem obersten Himmel! - Wohlverstanden?! Amen.
Stichwort:Religion


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