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Vorwort von Traudy Rinderer
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Titel:Fronleichnam
Datum:21.03.02
Text:FRONLEICHNAM

Frage von Jakob Lorber an Jesus: „Herr, Du heiliger, lieber Vater! Was ist denn mit dem Fronleichnamsfest? Soll man dasselbe wohl also feiern, wie es die römische Kirche haben will?“

Antwort des Herrn:
„Darüber zu reden, bin Ich nicht aufgelegt! – Unter diesem Feste wird die Erfindung und Einsetzung der Hostie und dabei auch der Monstranz gefeiert! – Was aber ist die Hostie und was die Monstranz – und war demnach das Fest? – Bin Ich und die Hostie eins? – Und ist die Monstranz gleich dem Himmel, der da ist Mein ewiger Thron?!

Wenn es aber einen Kaiser gäbe, der da allein seinen Untertanen ein Gedächtnis-zeichen gegeben hätte, wie Ich dereinst das Liebesmahl mit Brot und Wein – und die Untertanen aber wären mit dem Denkzeichen nicht zufrieden, sondern möchten es u m m o d e l n und so gestalten, daß es mit dem ersten nicht die leiseste Ähnlichkeit mehr hätte, ehreten dann dieses ganz v e r ä n d e r t e Denkzeichen mehr als den Kaiser selbst und möchten am Ende nicht den Kaiser als den Kaiser, sondern dafür lediglich das umgestaltete Denkzeichen für den lebendigen Kaiser halten.

Und wenn der Kaiser selbst käme und fragete: ‚Was tut ihr? Ist das mein Denkzeichen?‘ Und die Untertanen möchten dann den Kaiser verhöhnen, sich allezeit wider ihn empören und sagen: ‚Dies Zeichen hat uns der Kaiser also gegeben, und es ist lebendig der Kaiser selbst, und es gibt keinen anderen Kaiser! Wenn du dieses Denkzeichen nicht also anerkennst, wie es das echte und lebendig wahre ist, dann bist du der Kaiser nicht, sondern nur ein allerketzerischester Widerkaiser, ein Fürst der Hölle, und bist des Feuertodes schuldig für ewig!‘

Sage! Wie wohl wird diese Erwiderung ob des Denkzeichens dem wahren Kaiser munden? – S i e h e , a l s o m u n d e t a u c h M i r d i e s F e s t !

Was würde aber ein Kaiser zu seinem Diener sagen, der ihm ins Angesicht sagte: ‚Dein Reich trete ich mit Füßen und dich selbst habe ich in meiner Gewalt!‘ – und möchte dann der Diener dem Kaiser dennoch Feste geben, als hielte er, der Diener, etwas auf den Kaiser – wird der Kaiser diesem Feste wohl beiwohnen und sich ergötzen an demselben?!

Ich meine, das wird der Kaiser fein bleiben lassen! Und Ich meine aber auch, daß da von Mir aus bei einem ganz ähnlichen Feste derselbe Fall sein wird!! Und schließlich meine Ich auch, du wirst an dem bisher Gesagten genug haben.

Verberge aber diese Zeilen gut! Denn sie würden denen, die nicht Mich, sondern nur das gewaltig veränderte Denkzeichen für alles halten und setzen, zu sehr mißfallen!
Das alles sage Ich dir wie im stillen Vertrauen nur. Darum teile es nicht vielen mit! – Das ist mein guter, heiliger Wille! – Deine Freunde aber dürfen es schon erfahren. Amen“

Quelle: HIMMELSGABEN Band II – Lorber Verlag – D-74308 Bietigheim
Stichwort:Religion


Traudy Rinderer | Eingabe! |






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