Kombucha online / Weisheiten - Zitate - Religiöse Themen

Kombucha online / Weisheiten - Zitate - Religiöse Themen


Herzlich Willkommen auf meiner Homepage!

Vorwort von Traudy Rinderer
| Homepage | Bilderüberraschung (NEU!) | Gästebuch | Forum


 Alles  Neu  Suchen  Auswahl  Detail    Allgemein    Gesundheit    Kombucha    Religion    Weisheiten    Zitate 

Titel:EIN JUDE ÜBER JESUS
Datum:06.02.02
Text:EIN JUDE ÜBER JESUS

Ein jüdischer Prediger in einer Londoner Straße nahm sich die „Bergpredigt“ zum Thema. Er tadelte sein Volk eher, weil es Jesus ablehnte, als wegen der Annahme seiner Lehre. „Vor 2000 Jahren lieferten ein paar fanatische Rabbiner, die es mit Rom hielten, Jesus von Nazareth den Römern aus, die Ihn schon lange als Unruhestifter betrachteten und die heute lebenden Juden werden dafür verantwortlich gemacht. Wenn ein Jude die ganze Situation verstehen will, die Geschichte seines Volkes, seiner Verfolgung etc., muß er etwas von Jesus wissen....

Wieviele Juden begreifen eigentlich, daß unser Volk, klein und verachtet, diesen Mann hervorgebracht hat, der die Kranken, die Armen, die Ausgestoßenen liebte. Er verkündete, daß Liebe zu Gott und den Menschen ein und dasselbe ist. Als die Zeit zum Sterben für Ihn gekommen war, versuchte er nicht, sich zu verbergen oder zu fliehen, tapfer ging er hindurch. Er setzte das oberste Gebot „Liebet eure Feinde“ und lebte es selbst vor. „Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Diese letzten Worte sind eine Verpflichtung für die verfolgten Juden aller Zeiten.

Der Groll gegen Jesus und seine Nachfolger schwärt in der jüdischen Seele seit 2000 Jahren. Und so wie ein anhaltender Groll einen einzelnen Menschen körperlich und seelisch zerrüttet, leidet auch das jüdische Volk, und nur Vergebung kann die Heilung bringen.

Die Juden müssen lernen zu begreifen, daß Jesus kam, um das Gesetz zu erfüllen, nicht um es zu zerstören. Und wenn seine Worte falsch gedeutet und verdreht wurden, sollten weder er noch seine wahren Jünger dafür verantwortlich gemacht werden. So wiederhole ich: Die Christen geben den Juden die Schuld an Christi Tod. Die Juden machen Jesus verantwortlich für die sich daraus ergebenden Verfolgungen. Einer von beiden muß zuerst mit dem Hassen aufhören. Ich wünschte, es wären die Juden!“

Er fügte hinzu, daß er noch wünsche, die Juden würden nach Jesu Lehren leben.

Als er gefragt wurde, warum er selbst nicht Christ würde, sagte er: „Ich werde Jude bleiben und als Jude Jesus verkündigen mit einem tiefen Gefühl des Eigentumsrechts, mit grimmigen Stolz. Wer weiß? Vielleicht werden die Juden eines Tages Jesum wieder entdecken und der übrigen Welt zeigen, wie man die Bergpredigt lebt. Die Menschen suchen nach dem Glück: Wenn wir sie dazu bringen können, diese Bergpredigt zu leben, nicht weil es ihnen befohlen wird, weil sie dafür bestraft würden, wenn sie es nicht tun, sondern weil es die einzige, unfehlbare Straße zum Glück ist ... Wenn die Menschen davon überzeugt werden können, haben wir gewonnen!“

Hier ist einer, der an der Lage der Juden zeigt, daß es wirklich einen Weg gibt, die christliche Lehre zu leben. Es gibt immer einen Ausweg, wenn wir nur die Tür öffnen. Jesus und seine verstehende Liebe zeigen die Tür zu einem neuen Leben. Trauern wir um verlorene Gelegenheiten? Er bietet uns das Öl der Freude an, das die Trauer vertreibt. Stehen wir vor den ausgebrannten Feuern unserer Sehnsüchte und sehen nur noch Trümmer und Asche? Er will uns zeigen, wie man auf dieser Asche neue Schönheit erbaut wie der Phönix der alten Sage, der Vogel, der alles zukünftige Leben verkörpert, sich in seiner Herrlichkeit aus den Trümmern erhob.


Quelle: UNSER AUFTRAG - DIE ENTWICKLUNG DES INNEREN MENSCHEN
von Dr. Rebecca Beard – Turm Verlag D-74308 Bietigheim
Stichwort:Religion


Traudy Rinderer | Eingabe! |






powered in 0.02s by baseportal.de
Erstellen Sie Ihre eigene Web-Datenbank - kostenlos!