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Vorwort von Traudy Rinderer
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Titel:Im Dienste der Wahrheit
Datum:19.01.02
Text:Priesterverständnis anno dazumal

In dem Buch „La mareze du pretre“, das mit der Druckerlaubnis des Kardinal-Erzbischofs von Paris in der siebenten Auflage vorliegt, wird über die Stellung des Priesters gesagt:

„Zwischen Gott im Himmel und dem Menschen steht als Mittelglied der Priester.
Daß ich euch Priester Götter nenne, ist keine schmeichlerische Hyperbel, keine rhetorische Lüge ... Ihr seid schöpferisch .... In der Zeit, wie in der Ewigkeit seid Ihr Schöpfer gleich Gott selber ... Die Frucht aber unseres alltäglichen Erschaffens ist nichts Geringeres als das Fleisch gewordene Wort (Jesus) ...
Gott kann neue Welten in das Dasein rufen, nie aber vermag Gott zu bewirken, daß es unter der Sonne eine Tat gebe, die höher wäre als das von euch dargebotene Opfer...
Ich, als Priester, komme in der Hierarchie der Weltregierung nicht etwa gleich nach dem Cherubim und Seraphin, sondern stehe hoch über ihnen; denn diese sind nur Gottes Diener, wir aber sind Gottes Koadjutoren ...
Dem Gott unserer Altäre gegenüber erfülle ich drei erhabene Funktionen:
Er (Jesus) wird von mir herabgerufen, dem Menschen verabreicht und gehütet ...
Jesus weilt unter eurem Verschluß ...
Ihr öffnet und schließt seine Audienzstunden; ohne eure Erlaubnis darf er (Jesus) sich nicht rühren, kann nicht ohne eure Mitwirkung segnen, noch andere als durch eure Hände Gnaden verleihen; und so unendlich lieb ist ihm diese seine Abhängigkeit, daß er seit rund 1800 Jahren keinen Augenblick sich von der Kirche hat in die Glorie seines Vaters flüchten wollen ...
Mag auch die Mutter Gottes (Maria) mehr als ihr (Priester) gelten, an Macht steht sie euch doch nach.
Gnaden kann sie schon verleihen, hat aber niemals auch nur eine Absolution erteilen dürfen ....
Seht euch diesen 25jährigen jungen Mann an, der bald durch das Heiligtum schreiten wird, Sünder, die seiner warten, aufzusuchen.
Er ist der Gott dieser Erde ...“

Ähnlich hat in der Schweiz ein katholischer Pfarrer, mit Namen Klaus, gesprochen:
Die ‚Freiburger Zeitung‘ berichtete darüber das Folgende:

„Die Gewalt des Priesters ist übernatürlich und erstreckt sich nicht nur über die Seelen, sondern über Gott selbst ...
der Priester befiehlt Gott; denn auf sein Wort hin wird Christus im heiligen Sakrament gegenwärtig. Durch diese Gewalt wird der Priester über alle Wundertäter des alten und des neuen Bundes erhoben; denn diese befehlen nur den Menschen. Ja, nach dem heiligen Anselm hat das Wort des Priesters mehr Macht als das grosse Fiat (Es werde) des Schöpfers selbst.“

Wenn auch heute nicht mehr so dick aufgetragen wird, ist das Herzstück der Katholischen Kirche nach wie vor die Wandlung von Oblaten in den Leib Christus – also sinngemäß immer noch das Priesterverständnis von anno dazumal. Der Unterschied ist nur, daß früher nicht gedacht, gezweifelt und mitunter nicht einmal in der Bibel gelesen werden durfte. Dadurch konnten sich Priester selbst zu Göttern erheben und noch behaupten, ihre Kirche wäre die allein selig machende.
Eine Diskussion darüber ist also im Dienste der Wahrheit dringend nötig.

Stichwort:Religion


Traudy Rinderer | Eingabe! |






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