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Überschrift:Poroton-T9: Weltneuheit von Schlagmann
Inhalt:44% mehr Wärmeschutz mit Öko-Dämmkern aus Perlit
12.11.2001 | Schlagmann Baustoffwerke GmbH & Co. KG | Lanhofen

Bei Ziegeln einmalige Wärmeleitzahl von 0,09 W/(mK) - NEH und 3-Liter-Häuser
ohne zusätzliche Außendämmung möglich - EnEV-Kriterien erfüllt - Schall-,
Wärmeschutz sowie Diffusionseigenschaften verbessert

Rechtzeitig zum Start der Energieeinsparverordnung (EnEV) am 1. Februar 2002
bringt die Schlagmann Baustoffwerke GmbH & Co. KG einen neuen hoch
wärmedämmenden Planziegel auf den Markt: Den Poroton-T9 mit einem Öko-Kern
aus Perlit. Erstmals baut dabei ein Unternehmen der Ziegelindustrie einen
natürlichen Dämmkern gleich in den Mauerziegel mit ein. So besteht das
Innenleben des T9 anstelle der bisher üblichen Luftdämmung aus bis zu 14
Wärmekammern, die mit natürlichem Perlit gefüllt sind. Das Ergebnis: eine
Wärmeleitzahl von 0,09 W/(mk), bessere Diffusionseigenschaften, optimierter
Schallschutz sowie hohe Putzsicherheit durch 15 Millimeter starke
Außenstege - ein geradezu idealer Wandbaustoff für Niedrigenergie- und
3-Liter-Häuser ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen auf der Außenwand.

Perlit + Ton = Wärmedämmziegel

Die bislang bei Ziegeln unerreichte Wärmeleitzahl von 0,09 W/(mk) ist auf
das revolutionäre Innenleben des Poroton-T9 zurückzuführen. Bei der
Herstellung des T9 wird hydrophobiertes Perlit in das gebrannte Ziegelgerüst
eingefüllt und getrocknet. Sämtliche positive Eigenschaften von Perlit und
Ton ergänzen sich auf diese Weise zu einem Wärmedämmziegel. Der natürliche
Rohstoff Perlit ist vulkanisches Gestein, das zuerst gemahlen und dann auf
über 1.000 Grad Celsius erhitzt wird. Dabei bläht sich das Granulat auf das
10- bis 20-fache seines Volumens auf und entwickelt so sein hervorragendes
Dämmverhalten. Perlit ist ein nicht brennbarer Baustoff sowie baubiologisch
und ökologisch bestens bewertet - frei von Schadstoffen, Ausgasungen,
Fäulnis oder Ungezieferbefall. Bislang wurde Perlit vor allem als Schüttung
zur Dämmung von Decken und Fußböden eingesetzt.

44 Prozent mehr Wärmeschutz

Im Vergleich mit herkömmlichen Ziegelsteinen wird der Quantensprung des
Poroton-T9 deutlich: So erzielt eine Wandkonstruktion mit dem T9 im
Vergleich zu einem Ziegel mit 0,16 W/(mK) einen rund 44 Prozent besseren
Wärmeschutz. Der Umkehrschluss macht den Vorteil noch klarer: Um den
Dämmwert einer 36,5 Zentimeter starken T9-Wand zu erreichen, müsste eine
Wand aus herkömmlichen Ziegeln entweder doppelt so breit sein oder
zusätzlich mit einer elf Zentimeter dicken künstlichen Dämmschicht versehen
werden. Solche Zusatzdämmungen verursachen jedoch unnötige Kosten beim Bau
und werden bei Renovierung oder Abriss schlicht zum Sondermüll. Der T9
hingegen hat die Dämmung bereits eingebaut und kann vollständig recycelt
werden.

Für künftige Anforderungen gedacht

Mit dem T9 ist sowohl der Bau eines Niedrigenergiehauses als auch eines
3-Liter-Hauses ohne zusätzliche Außendämmung möglich. Mit einer
entsprechenden Architektur, hochwärmedämmenden Fenstern und moderner
Haustechnik ist die Energie-Einsparung enorm. Aufgrund der hohen
Dämmqualität des T9 kann der sonstige technische und finanzielle
Anlagenaufwand beim Hausbau spürbar reduziert werden. Im Vergleich zu der
seit 1995 gültigen Wärmeschutzverordnung kann mit dem Poroton-T9 bis zu 70
Prozent der Heizenergie eingespart werden.

Hinsichtlich der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2002 erfüllt der Ziegel
sämtliche Anforderungen. Je nach Hausmodell können beide Bemessungsgrenzen
für die zinsgünstigen Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau erreicht
werden. Zudem wird der Poroton-T9 der Bewertung der ökologischen
Gesamtbilanz eines Bauproduktes besonders gerecht. Bei einer umfassenden
Betrachtung des Lebenszyklus bietet der T9 wie kaum ein anderer Baustoff
einen in sich schlüssigen Öko-Kreislauf von der Herstellung bis zum
Recycling. Der Ziegel gilt wie seine Perlit-Füllung als völlig unbedenklich
für die Gesundheit des Menschen, da er allergenfrei ist und keinerlei
Giftstoffe freisetzt.

Verbesserte bauphysikalische Eigenschaften

In der Summe der bauphysikalischen Eigenschaften setzt der T9 neue Maßstäbe:
Schall- und Wärmeschutz wurden ebenso verbessert wie die
Diffusionseigenschaften. Der Ziegel ist dampfdurchlässig und dennoch
winddicht. Insgesamt betrachtet ermöglicht der T9 ein wohngesundes
Raumklima. Die Raumlufttemperatur entspricht annähernd der Temperatur an der
Innenseite der Außenwand. 15 Millimeter dicke Stege innen und außen machen
ihn besonders stabil und verhindern Risse am verputzten Mauerwerk.

Der kompakte Aufbau erleichtert auch die Verarbeitung: Der Ziegel lässt sich
horizontal und vertikal in Scheiben von bis zu sechs Zentimeter Dicke
schneiden. Ausgleichsformate werden nicht mehr benötigt. Auch der Putz kann
sicher auf die Ziegel aufgetragen werden, da Armierungen nicht mehr
erforderlich sind.

Den Vertrieb des Poroton T9 werden die Schlagmann Baustoffwerke, ein Joint
Venture Unternehmen der Wienerberger Gruppe, gemeinsam mit der in
Deutschland marktführenden Wienerberger Ziegelindustrie übernehmen.
Erhältlich ist der neue Ziegel ausschließlich über zertifizierte
Baustoff-Fachhändler. Kernmarkt der Einführung ist Süddeutschland.
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