zimmererforum.de - News aus erster Hand




 
Startseite    
Grundlagen  
Software  
Baulinks  
Forum  
Shopcenter
Newscenter  
Servicecenter  
Gästebuch  
Holz-& Maschinenbörse  
Jobbörse  

© Andreas Steffen
2000


Aktuelle News von den Firmen

 

SitemapKontaktHomepage durchsuchenInfos, Copyright, Werbung

Hilfe

Sie wollen Ihr Produkt, Firmennews oder Angebote vorstellen ?
Wir haben für Sie diese Möglichkeit erschaffen, Ihre News vorzustellen. Sofort online !
Einfach das Formular (unter Neu) ausfüllen und es einem breiten Fachpublikum präsentieren. Schneller konnten Sie noch nie Werbung machen. Natürlich kostenlos !

 Alles  Neu  Suchen  Auswahl  Detail 

Überschrift:TÜV empfiehlt lösemittel- und weichmacherfreie Farben
Inhalt:Seit Mitte der 90er Jahre tritt verstärkt das Phänomen der schwarzen Wohnungen auf. Dieser so genannte „Fogging-Effekt“ oder „Magic Dust“ zeigt sich durch schwarz-graue, Ruß ähnliche Schichten auf den Tapeten und anderen Flächen im Raum. Die Ursache – so wird allgemein vermutet – liegt an einer erhöhten Konzentration von Weichmachern, sowohl in Farben und Klebern, als auch in Teppichen und im Mobiliar. Oft genug werden Handwerker mit Reklamationen konfrontiert. Die Sto AG bietet deshalb ein komplettes Innenraumprogramm ohne Weichmacher an.

Der Begriff „Fogging-Effekt“ (engl. „fog“: Nebel) beschreibt schwarz-graue, Ruß ähnliche Ablagerungen im Wohnbereich – auf Decken und Wänden, aber auch auf Gardinen, Heizkörpern und Kunststoffteilen (Fensterrahmen, Steckdosen, Möbel etc.). Der Effekt tritt häufig in Neubauten auf oder dann, wenn im Raum etwas verändert wurde (sanierte oder neu möblierte Zimmer); zumeist in der folgenden, manchmal auch in der zweiten Heizperiode. Allerdings führen Sanierungen oder neue Möbel nicht zwangsläufig zum Fogging-Effekt: In sanierten Mehrfamilienhäusern sind beispielsweise oft nur wenige Wohneinheiten betroffen.

Ist der Schaden erst einmal da, ist seine Beseitigung aufwändig und oft nur kurzfristig erfolgreich. Erforderlich sind umfangreiche Reinigungsarbeiten, oftmals mit aggressiven Mitteln. Dennoch tritt der Fogging-Effekt häufig während der nächsten Heizperiode erneut auf.

Sind Weichmacher die Ursache?

Nach heutigen Erkenntnissen sind bauliche Gegebenheiten (z. B. Wärmebrücken), Raumklima (z. B. hohe Luftfeuchtigkeit, Elektrostatik der Luft) und das Ausgasen von schwerflüchtigen organischen Verbindungen (so genannte „SVOCs“) für den Fogging-Effekt verantwortlich. Insbesondere die SVOCs, besser bekannt als „Weichmacher“ oder „Hochsieder“, sind in vielen Produkten vorhanden: Farben, Lacke, Vinyltapeten, Teppichkleber, Teppiche (insbesondere solche mit Schaumrücken), Laminate, Isolierschäume, sogar viele Artikel des täglichen Lebens wie z. B. Kerzen, Öllämpchen usw. enthalten diese Schadstoffe.

Zwar fehlt bis heute ein vollständiger Beweis für den Einfluss der Weichmacher, Erkenntnisse aus der Automobilindustrie sprechen aber auch dafür. Vergleichbare Ablagerungen sind dort schon seit etlichen Jahren bekannt. Hier sorgten aus Kunststoff freigesetzte Weichmacher dafür, dass sich regelmäßig ein schmieriger, öliger Film an der Windschutzscheibe bildete. Die Autobauer normierten den Einsatz von Weichmachern, seitdem taucht der Effekt wesentlich seltener auf.

Sicherheitshalber auf Weichmacher verzichten

Es ist (noch) nicht eindeutig bewiesen, dass Weichmacher den Fogging-Effekt verursachen. Dennoch empfiehlt es sich, keine weichmacherhaltigen Farben, Putze, Kleber, Grundierungen usw. zu verwenden. Welche Bestandteile eine Beschichtung enthält, steht auf jedem Gebinde. Lösemittelfreie Qualitäten (LF, LG) sind per Definition nur frei von Lösemitteln mit einer Siedetemperatur unterhalb von 250 Grad Celsius – hochsiedende Lösemittel (= Weichmacher) dürfen also in diesen Beschichtungen enthalten sein.

Der Markt bietet Produkte, die dem Handwerk die nötige Sicherheit bieten: Farben ohne Weichmacher, Lösemittel oder ähnliche Stoffe. Mit dem Einsatz solcher Beschichtungen stellt sich der Handwerker auf die sichere Seite: „Wo nichts drin ist, kann nichts raus kommen“. Sto ist in der Lage, ein vollständiges Innenraumsortiment ausschließlich in ELF-Qualität (Emissions- und LösemittelFrei) zu liefern. Dazu gehören Spachtelmassen, Grundierungen, Kleber, Dekorputze, Farben, strukturgebende Dekor- und Multicolor-Beschichtungen. Zusätzliche Sicherheit garantiert die Überwachung dieser Produkte durch den TÜV Süddeutschland, der regelmäßig ihr Emissionsverhalten überprüft – und auch ihren Einsatz empfiehlt.
Link: 
EMail: 

Bitte beachten Sie, das die hier geschriebenen News nicht im Verantwortungsbereich von zimmererforum.de steht.

powered in 0.01s by baseportal.de
Erstellen Sie Ihre eigene Web-Datenbank - kostenlos!