| Name:: | Zimt | Lateinischer Name:: | Cinamomum cassia | Chinesischer Name:: | Rou qui | Botanik:: | bis zu 10 m hoher Baum, wird vor allem wegen der rötlich braunen, sehr Aromatischen Rinde angebaut, die man zu kleinen Röhren zusammenrollt. Das aromatische Öl enthält bis zu 80% Zimtaldehyd
| Vorkommen:: | südliches China, Vietnam, Laos und Sumatra | Verwendete Pflanzenteile:: | unbehandelte Rinde von großen, reifen Bäumen | Organbezug:: | Leber, Milz, Nieren | Energie:: | sehr heiß | Geschmack:: | sehr scharf. | Wirkungen:: | In der traditionellen chinesischen Medizin tonisiert Zimt die Yang – Energie Und wärmt; er stärkt den Magen, lindert Schmerzen, wirkt zusammenziehend, stimuliert Die Schweißbildung und die Entschlackung über die Haut, verbessert die Sehfähigkeit und Fördert die Durchblutung.
| Anwendungsgebiete:: | In der traditionellen chinesischen Medizin sind mangelndes Nieren – und Milz-Yang sowie innere Kälte im Bauch und Mangel an Blut und Energie die Indikationen für Zimt, der angewendet wird bei Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Bauchschmerzen, Energiemangel nach langer Krankheit oder nach Operationen, bei gestörter oder schmerzhafter Regelblutung, roten geschwollenen Augen und kalten Extremitäten.
| Dosierung:: | Abkochung aus 2-5 g, in 2 Dosen auf leeren Magen trinken; zur Wirkungsverstärkung eventuell 2 g Süßholzwurzel und 3 Scheiben Ginseng zur Abkochung geben.
| Nicht anwenden bei:: | / | Unverträglichkeiten:: | Zwiebeln und Kaolin | Besonderheiten:: | In der traditionellen chinesischen Medizin stellt Zimt eine sehr gute Ergänzung für viele andere Kräuter dar, vor allem für Yang – Tonika. Er verstärkt die wärmende und tonisierenden Eigenschaften von Kräutertinkturen und verbessert deren Geschmack. Zimt gilt in der chinesischen Kräuterheilkunde als eines der am stärksten wärmenden Mittel, er wärmt kalte Extremitäten und ebenfalls innere Organe.
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