| Name:: | Chrysantheme | Lateinischer Name:: | Chrysanthemum morifolium
| Chinesischer Name:: | Ju hua | Botanik:: | mehrjährige Pflanze, selten höher als 50 cm, trägt im Spätherbst kleine Blütenköpfe mit rosa gestreiften, gelben Blütenblättern; blassgelbe, getrocknete Blüten mit bittersüßem Geschmack .
| Vorkommen:: | wird für den Medizinischen Gebrauch besonders in China und Japan gezüchtet.
| Verwendete Pflanzenteile:: | Blüte. | Organbezug:: | Lunge, Leber. | Energie:: | kühl | Geschmack:: | angenehm, aber bitter. | Wirkungen:: | Nach der traditionellen chinesischen Medizin beseitigt die Pflanze innere Hitze und nährt das Blut; sie senkt das Fieber, wirkt kühlend, senkt erhöhten Blutsruck, verbessert die Sehkraft.
| Anwendungsgebiete:: | in der traditionellen chinesischen Medizin wird sie gegen Wind und innere Hitze eingesetzt und heilt Kopfschmerzen, Schwindel, verschwommenes Sehen (durch Fehlfunktion von Nieren und Leber), erhöhtem Blutdruck, taube Extremitäten.
| Dosierung:: | für einen Abguss 8 – 10 g getrocknete Blüten in eine große Teekanne (nicht aus Metall!) geben, mit 1 Liter kochendem Wasser aufgießen, nach 15 – 30 Minuten abgießen, von dem warmen oder auch leicht gekühlten Tee während des Tages häufig trinken; die Blüten können bis zu 3 – mal für einen Abguss verwendet werden. Für Chrysanthemenwein 20 – 30 g Blüten mit 1 Liter Reiswein (am besten japanischer Sake) oder 1 Liter trockenem Sherry aufgießen, 1 – 2 Wochen ziehen lassen; bei Verdauungs – und Kreislaufstörungen sowie nervösen Beschwerden 2-oder 3- mal täglich 25 – 30 ml auf nüchternen Magen trinken.
| Nicht anwenden bei:: | / | Unverträglichkeiten:: | / | Besonderheiten:: | Abgüsse aus Chrysanthemenblüten – sowohl innerlich als auch als Spülung – helfen sehr gut gegen geschwollene, entzündete und juckende Augen.
| Achtung:: | / |
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