| Name:: | Minze | Lateinischer Name:: | Mentha arvensis | Chinesischer Name:: | Bo he | Botanik:: | mehrjährige, 10 – 60 cm große Pflanze mit aufrechten Stängeln, ovalen, am Rand gesägten Blättern und traubenförmig angeordneten rosafarbenen Blüten.
| Vorkommen:: | Minze wächst wild, wird in China, Südostasien, Indien und Europa aber auch angebaut.
| Verwendete Pflanzenteile:: | Blätter, zarte Zweige | Organbezug:: | Lunge, Leber | Energie:: | kühl | Geschmack:: | scharf. | Wirkungen:: | In der traditionellen chinesischen Medizin beseitigt Minze innere Hitze, vertreibt Wind – Hitze; sie stärkt den Magen, löst Blähungen, fördert die Entschlackung über die Haut, wirkt schmerzlindernd, stärkt das Nervensystem.
| Anwendungsgebiete:: | In der traditionellen chinesischen Medizin hilft sie bei innere Hitze; bei Kopfschmerzen, Husten, Halsschmerzen, Ohrenschmerzen, Menstruationsstörungen, Verdauungsstörungen und Blähungen.
| Dosierung:: | Abkochung mit 2 – 4 g, in einer Dosis auf leeren Magen trinken Abguss: 1g Pulver mit heißem Wasser übergießen, ziehen lassen und dann auf leeren Magen trinken, den Tee eventuell mit etwas Honig süßen. Salbe: etwas Minze – Pulver mit gelber Vaseline, Mandelöl, Lanolin oder einer anderen Fettbasis mischen; die kühlende und lindernde Salbe auf Kopf, Brust, Bauch oder anderen heißen, schmerzhaften, gestauten oder entzündeten Körperteilen auftragen.
| Nicht anwenden bei:: | starkem Frösteln, nervöser Erschöpfung | Unverträglichkeiten:: | / | Besonderheiten:: | / | Achtung:: | / |
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