| Name:: | Japanische Seide | Lateinischer Name:: | Cuscuta japonica | Chinesischer Name:: | Tu seh dze | Botanik:: | einjährige parasitäre Pflanze mit rötlich-braunem Stängel und wenigen Blättern; brauner Samen, fast geschmacks – und geruchlos, enthält das Glykosid Cuscutin
| Vorkommen:: | Japan, China | Verwendete Pflanzenteile:: | Samen | Organbezug:: | Nieren, Leber | Energie:: | neutral | Geschmack:: | süß, scharf | Wirkungen:: | In der traditionellen chinesischen Medizin tonisiert Japanische Seide die Nieren- sowie Leber-Energie und nährt die Samenessenz; das nährende Tonikum verlangsamt den Alterungsprozess, verbessert die Sehfähigkeit, stärkt Harnwege, Knochen und Sehnen.
| Anwendungsgebiete:: | In der traditionellen chinesischen Medizin bei Mangel an Leber- und Nieren-Energie sowie Symptomen von leerer Kälte; Impotenz, vorzeitiger Samenerguss, nächtliche Samenergüsse, Inkontinenz, vorzeitige Alterung.
| Dosierung:: | Abkochung mit 7 – 12 g in 2 Dosen auf leeren Magen trinken | Nicht anwenden bei:: | wunden Stellen, Abszessen oder offenen, noch nicht ganz abgeheilten Wunden; das Kraut nicht länger als einen Monat verwenden, da sich sonst der Wundheilungsprozess verlangsamt.
| Unverträglichkeiten:: | / | Besonderheiten:: | / | Achtung:: | / |
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