zur ersten Seite news galerie kontakt service links archiv
 Alles  Neu  Detail 

Titel:Einigkeit in der Branche - Überleben in der Branche
Datum:31.07.03
Text:Einigkeit in der Branche - Überleben für Ihre Branche

Sehr geehrte Circusdirektoren,

mittlerweile kennt jeder den offenen Brief von Harry Spindler-Barelli.

Jedoch nicht nur dieser Brief, sondern die Botschaften die uns täglich erreichen sollten alle Circusunternehmen einander näher bringen um das „Überleben“ Ihrer Branche zu sichern.

- in einigen Städten planen die Grünen Fraktionen nur noch alle 2 Jahre ein
Circusgastspiel in der Stadt zuzulassen. Beispiel Bad Sobernheim
- in Schwerin fand am 25. Juni eine Tagung von Tierschutzreferenten der
Bundesländer statt um eine Bundesratsinitiative zum Wildtierverbot in Circussen zu
erarbeiten
- am 08.07.2003 beschloss das Land Hessen eine Bundesratsinitiative einzubringen
mit dem Ziel eines bundesweiten Wildtierverbots in Circussen per
Bundesverordnung zu erwirken.
- ebenfalls am 08.07.2003 beschloss das Land Hessen per Bundesverordnung ein
Circuszentralregister einzuführen.

Dies alles kann nur bedeuten, dass es der Anfang vom Ende sein soll. Jeder kann sich wohl vorstellen was passiert wenn Sie auf Ihre Elefanten, Affen, Bären, Löwen und Tiger verzichten müssen. Und doch mal ganz ehrlich, wenn die Tierschützer und Länder dies geschafft haben, dann kommt der nächste Schritt und es geht dann um Ihre Pferde, Kamele usw. Was wird sein, wenn Städte beschließen nur noch alle paar Jahre ein Circusgastspiel zuzulassen und dann irgendwann gar keines mehr.

Dies darf nicht passieren und muss verhindert werden.

Circus gibt es seit Jahrhunderten, er hat wirtschaftliche Krisen, die Erfindungen wie Fernseher und Computer und sogar Kriege überlebt. Ja, sogar während der Kriege waren es Ihre Großeltern und Eltern, die der Bevölkerung die schwere Zeit erleichterten und den Soldaten in den Lazaretten die letzten Stunden mit Ihren Künsten erträglich machten und verschönten.

Dies alles kann eine Regierung nicht übersehen auch unsere in Berlin nicht, darum lassen Sie uns alle für den Erhalt des Circus und um einige Erleichterungen für Sie kämpfen. Friedlich!

Wir, die Ihnen dies schreiben, sind zwar „nur“ wie Sie so schön sagen „Private“, jedoch sehen wir uns mehr als Circusmensch wie Privat. Und vor allen Dingen sind wir bereit Ihren Kampf ums Überleben mit allen Mitteln zu unterstützen.

- mit Unterschriftensammlungen für eine Wildtierhaltung in Circussen
- Werbung von Prominenten und Politiker die sich für einen Circus mit Tieren
aussprechen und unsere Unterschriftenaktion unterstützen

In Deutschland erreicht man leider nur etwas mit der Unterstützung der breiten Masse und bekannten Persönlichkeiten. Auch unser Bundeskanzler und die Parteien werden nur mit der Stimmenmehrheit der Bürger gewählt. Daher unsere Idee zu einem gewissen Zeitpunkt unserer Regierung eine Unterschriftensammlung für den Erhalt des Wildtiercircusses zu übergeben.

Ihre Zuschauer, die tagtäglich Ihre Vorstellungen besuchen weil sie sich an Ihrer Vorstellung, Ihren Künsten und Ihren Tieren erfreuen, sind fast alle bereit ihre Unterschrift für einen Fortbestand der Circusse mit Tieren zu geben. In einem Circus haben wir vor einer Woche nach einer kurzen Ansprache Unterschriftenbücher ausgelegt, mit dem Erfolg das fast alle Zuschauer ihre Unterschrift leisteten. Dies wäre doch eine Möglichkeit für alle Unternehmen mit dem Ergebnis, dass wir unserer Regierung in Kürze einige hunderttausende Unterschriften für den Erhalt der Circusse präsentieren können. Was sind dagegen ein paar Städte, Politiker oder Tierschützer die Sie vernichten wollen? Jeder von Ihnen kennt doch sicher einen Prominenten der gerne seinen Namen und die Unterschrift für Sie gibt.

Wir für unseren Teil werden Herrn Bundespräsident Rau, sowie Herrn Bundeskanzler Schröder nach der Regierungssommerpause um einen Gesprächstermin bitten. Sollten wir einen Gesprächstermin bekommen, wäre es schön wenn wir nicht nur unsere Unterschriften präsentieren könnten, sondern auch Ihre. Noch schöner wäre es wenn uns einige Circusdirektoren auf unserer Reise nach Berlin begleiten würden.

Nochmals

Unser vorrangiges Ziel ist:

- das Wildtierverbot in Circusunternehmen in Deutschland zu verhindern


Und zum guten Schluss: Wir über uns

Wir verstehen uns als Freund der Circusmenschen und Tiere. Und diese Freundschaft bedeutet in Notsituationen da zu sein, zu unterstützen und zu helfen. Dies haben wir in Vergangenheit schon in dem ein- oder anderen Circusunternehmen bei Problemen mit Städten oder Tierschützern getan und werden dies auch weiter tun.

Durch unsere beruflichen Tätigkeiten (Top-Hotellerie und bei einer Tageszeitung) haben wir einige Möglichkeiten einiges zu bewegen und auch viele Kontakte zu bekannten und wichtigen Menschen aus Öffentlichkeit. Diese sind wir bereit für Ihre Sachen zu nutzen.

Für Rückfragen, Anregungen oder sonstiges stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

Solange es Kinder und Menschen mit Herz gibt – solange wird es Circus geben

Herzlichst

Joachim und Wilma Achatz Tel. 02641-205500 oder 0175-9675534
Hauptstrasse 53a oder 0171-9701821

53474 Bad Neuenahr

e-mail: TinkaAchatz@aol.com oder Wilma.Achatz@rhein-zeitung.net oder
Zirkuspferdathos@aol.com



Impressum Home



powered in 0.00s by baseportal.de
Erstellen Sie Ihre eigene Web-Datenbank - kostenlos!