Text: | Was ist mit mir los, ich weiß es nicht, Ich schreibe ja schon wieder ein Gedicht, Es wird schon zur Pflicht. Ich sehe wie meine Hand zum Stift greift, Und der Stift meine Hand zum Blatt schleift. Tausende von verlorenen Worten, Süßer als Torten, Schrecklicher als der Tod, Und hoffnungsloser als das sinkende Schiff ohne Rettungsboot. Ich liege neben ihnen. Ich fühle mich wie gefesselt auf Schienen. Da ein Licht, das immer heller wird. Es scheint als würde es mich erleuchten doch, Der Todeszug lässt mich fallen in des Teufels Höllenloch. Ich war wohl eingeschlafen, Und in Träume gehüpft. Mich dabei verhüpft, Und in des Teufels Trauma geschlüpft. Mein Leben liegt am Boden, Ich tat viel, alles verboten. Aber ich gebe nicht auf! Hoffnung steckt in mir nur zu Hauf'! Es weckt in mir den Drang: Lauf! Junge lauf! Wenn du es schaffst vor des Grauen zu sein dort, Ist der letzte Ausweg nicht der Mord
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