| | Thema: | Produzentenrente | | Beschreibung: | Ist der Überschuß des am Marktes erzielten Erlöses über die Kosten der Produktion.
Dabei muß aber eineAngemessene Verzinsung des Eigenkapitals als kalkulatorische Kosten in den totalen Durchschnittskosten enthalten sein.
Der Unternehmer bietet gemäß der Grenzkosten-Preis-Regel diejenige Menge an, bei der die Grenzkosten gleich dem Marktpreis sind. Liegt der Marktpreis über dem Minimum der totalen Durchschnittskosten, dann macht dar Unternehmer einen Gewinn, der Konkurenten anlockt. Dieser Sachverhalt und die sich daraus ergebenden Konsequenzen gehen aus der Grafik hervor.
Wir nehmen einen Marktpreis in Höhe von P1 an. GK sind die Grenzkosten, TDK die totalen Durchschnittskosten. Der gewinnmaximierende Unternehmer bietet die Menge X1 an, da hier die Grenzkosten gleich dem Preis sind.
Bei der Menge X1 macht der Unternehmer einen Stückgewinn in Höhe von CD, da in dieser Höhe der Preis über den totalen Durchschnittskosten liegt. Der Gewinn des Unternehmers ist die Differenz Erlös minus Kosten. Der Erlös entspricht der Fläche 0p1Cx1. Die Kosten entsprechen der Fläche 0BDx1.
Der Gewinn kann auch auf eine andere Weise ermittelt werden. Die Menge x2 ist die Schwellenmenge, deren Produktion die Kosten 0AEx2 verurscht. Für die zusätzliche Menge x1 - x2 entstehen Kosten entlang der Grenzkostenfunktion im Umfang x2ECx1.
Der Gewinn, der bei der Produktion x1 entsteht, ergibt sich also auch als Flächeninhalt des Vierecks Ap1CE. | | Bild: |  |
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