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Symbol:Ochse
Kulturkreis:Asien Christentum
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Bedeutung:

Ochse, symbolkundlich und kulturhistorisch das gezähmte (kastrierte) Gegenstück des wilden Stieres, Sinnbild des geduldigen Dienens und der friedlichen Stärke, deswegen auch als Opfertier verwendet, aber auch respektiert.

In Altchina galt es als unmoralisch, das Fleisch des Helfers beim Pflügen zu verzehren.

In der christlichen Bilderwelt tritt der Ochse zusammen mit dem Esel im Stall von Bethlehem auf, aufgrund einer Textstelle in einem apokryphen (nicht als echt anerkannten) Matthäusevangelium, ebenso als Attribut des St. Cornély (des hl. Cornelius, der auf einem von Ochsen gezogenen Wagen in die Bretagne gekommen und seine Verfolger in Reihen von Steinblöcken verwandelt haben soll, vgl. Menhir) und des Viehpatrons St. Leonhard (auch Silvester und Wendelin). Ochsen, die einen Wagen mit einem Heiligtum oder der Leiche eines Heiligen nur bis zu einer bestimmten Stelle ziehen – zu einem späteren Wallfahrtsort – und damit Ausführende einer göttlichen Absicht sind, spielen in vielen Legenden eine Rolle.

Auf romanischen Säulenkapitellen gelten Bilder von Ochsen aus unbekannten Gründen als Symbole der Nacht. »Wo keine Ochsen sind, bleibt die Krippe leer« (Sprüche Salomonis 14, 4). Böckler (1688) geht ebenfalls von prosaischen Nutzbarkeitserwägungen aus und lobt die Stärke und Dienstbarkeit des Ochsen, »weil er ein wohltätiges Thier ist, und man denselbigen nicht allein zur Feld-Arbeit und anderen Sachen gebrauchen, sondern auch zum Verspeisen genießen kann; in Summa, es ist nichts an dem Ochsen, das man nicht nutzen könnte.«

Beispiele: 
Quellen: 
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