| | Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat | | Becher, Hille | (1934) | Fotografin | "Ich war überzeugt von der ganz klaren und technisch perfekten Wiedergabe der Objekte. Zurückzugehen zu dem, was Fotografie kann, das war unser Anliegen. Die Abbildung eines stehenden Objektes so präzise, dass das Auge es nicht übertreffen kann. Man na... |
| Becher, Johannes R. | (1891-1958) | deutscher expressionistischer Dichter und Politiker, Minister für Kultur sowie erster Präsident des Kulturbundes der DDR | “Ohne Kunst, ohne ein in das Reich des Schönen, in das Reich des Vollendeten erhöhtes Leben sinkt das Leben ab, wird profillos, verebbt und verflacht zu einer grauen Alltäglichkeit.” |
| Becher, Johannes R. | (1891-1958) | deutscher expressionistischer Dichter und Politiker, Minister für Kultur sowie erster Präsident des Kulturbundes der DDR | “Das herrlichste Wunderwerk der Natur und des Lebens aber ist der Mensch, und den ganzen Menschen zu gestalten, darin besteht die ganze Kunst, das ganze Werk des großen Künstlers.” |
| Becher, Johannes R. | (1891-1958) | deutscher expressionistischer Dichter und Politiker, Minister für Kultur sowie erster Präsident des Kulturbundes der DDR | “Die Kunst fängt im Künstler selbst an. Missratene Gestalten sind nur das Zeichen eigener Ungeborgenheit.” |
| Becher, Johannes R. | (1891-1958) | deutscher expressionistischer Dichter und Politiker, Minister für Kultur sowie erster Präsident des Kulturbundes der DDR | “Die Kunst hat die besondere, sie von der Wissenschaft unterscheidende Fähigkeit, vom ganzen Menschen Besitz zu ergreifen und in ihm Eingang zu finden, auch ohne dass er sich dessen bewusst ist.” |
| Becher, Johannes R. | (1891-1958) | deutscher expressionistischer Dichter und Politiker, Minister für Kultur sowie erster Präsident des Kulturbundes der DDR | “Es wäre wahrhaft an der Zeit, das gedankenlose Gefasel von der Dienstlosigkeit, der Unparteiischkeit und Unparteilichkeit, von einer engagierten Kunst und Literatur zu beenden und endlich einzusehen, dass der Begriff einer Kuns... |
| Becher, Johannes R. | (1891-1958) | expressionistischer Dichter und Politiker, Minister für Kultur sowie erster Präsident des Kulturbundes der DDR, Verfasser des Textes der Nationalhymne der DDR | “Kunst ist in erster Linie ein Geschichte spiegelnder und Geschichte bildender Faktor.” |
| Beckmann, Max | (1884-1950) | Maler, Graphiker | "Malerei ist eine schwere Sache und fordert den Menschen mit Haut und Haaren. So bin ich vielleicht blind an vielen Dingen des realen und politischen Lebens vorbeigegangen. Allerdings nehme ich an, dass es zwei Welten gibt: Die Welt des Geistes und die... |
| Beckmann, Max | (1884-1950) | Maler, Graphiker | "Nach meiner Ansicht sind alle wesentlichen Dinge der Kunst, seit Ur in Chaldaea, seit Tel Halaf und Kreta, immer aus dem tiefsten Gefühl für das Mysterium des Seins entstanden. Ein "Selbst" zu werden, ist immer der Drang aller noch wesenlosen Seelen. ... |
| Beckmann, Max | (1884-1950) | Maler, Graphiker | "Kunst dient der Erkenntnis, nicht der Unterhaltung, der Verklärung oder dem Spiel." (1938) |
| Beckmann, Max | (1884-1950) | Maler, Graphiker | "Im Grunde ist über Kunst genug geredet, und letzten Endes ist alles unzulänglich, wenn man mit Worten seine Taten interpretieren soll." (1938) |
| Beckmann, Max | (1884-1950) | Maler, Graphiker | "Es ist sicher das törichtste und unzulänglichste Unternehmen, Dinge über Kunst in Worte oder Schrift fassen zu wollen, denn ob man will oder nicht, spricht jeder doch nur pro domo seiner eigenen Seele, und eine absolute Objektivität oder Gerechtigkeit... |
| Beckmann, Max | (1884-1950) | Maler, Graphiker | "Letzthin sprachen wir vom Rausch, sicher ist alle Kunst auch Rausch - aber disziplinierter Rausch. - Trotzdem lieben wir auch die Champagnerurwälder, die großen Hummer- und Austernseen und die giftige Pracht der lüsternen Orchideen ..." (1948) |
| Beckmann, Max | (1884-1950) | Maler, Graphiker | "Lernen Sie die Formen der Natur auswendig, damit Sie sie verwerten können wie Noten in einem Musikstück. Dazu sind diese Formen da. Natur ist ein wundervolles Chaos, und unsere Aufgabe und Pflicht ist es, dieses Chaos zu ordnen und ...zu vollenden." (... |
| Beckmann, Max | (1884-1950) | Maler, Graphiker | "Die Gesetze der Kunst sind ewig und unveränderlich, wie das moralische Gesetz in uns."
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| Beckmann, Max | (1884-1950) | Maler, Graphiker | "Die Kunst ist verflucht schwer. Wenn man abends bei einer Flasche Wein sitzt, meint man, es müsse wie von selber gehen. Am nächsten Morgen, nüchtern vor der großen Leinwand, die Sachen wieder aus dem Nichts holen, da ist einem ganz anders zumute. Wenn... |
| Beckmann, Max | (1884-1950) | Maler, Graphiker | "Kunst ist eine grausame Angelegenheit, deren Rausch bitter bezahlt werden muß." |
| Beckmann, Max | (1884-1950) | Maler, Graphiker | "Mit der Demut vor Gott ist es vorbei. Meine Religion ist [...] Trotz gegen Gott. Trotz, dass er uns so geschaffen hat, dass wir uns nicht lieben können. Ich werfe in meinen Bildern Gott alles vor, was er falsch gemacht hat." |
| Beckmann, Max | (1884-1950) | Maler, Graphiker | "Nichts liegt mir ferner, als Sie zu einer gedankenlosen Nachahmung der Naturerscheinungen anregen zu wollen. Immer wieder muss jede Form des Natureindrucks zu einem Ausdruck Ihrer eigenen Freude oder Ihres eigenen Leids werden, und daher in der Gestal... |
| Beckmann, Max | (1884-1950) | Maler, Graphiker | "Eigentlich ist es ja sinnlos, die Menschen, diesen Haufen von Egoismus (zu dem man selbst gehört), zu lieben. Ich tue es aber trotzdem. Ich liebe sie mit aller ihrer Kleinigkeit und Banalität. Mit ihrem Stumpfsinn und billiger Genügsamkeit und irem ac... |
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