| Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat |
| Beinert, Wolfgang | (1960) | deutscher Grafikdesigner und Typograf | "... Computer sind schlicht und einfach dumm. Und die Mehrheit der Grafikdesigner neigt dazu, sich diesem Niveau vollständig anzupassen. Ein Grund dafür, warum alle Entwürfe gleich aussehen und jeglicher Phantasie und Intelligenz entbehren." - 12.2004 ... |
| Beinert, Wolfgang | (1960) | deutscher Grafikdesigner und Typograf | "Ein Foto, unabhängig von Kultur und Sprache, ist in seiner Bedeutung offen, das Wort ist festgelegt. Anders ausgedrückt: Das Bild ist konkret und das Wort bleibt abstrakt." (2001) |
| Beinert, Wolfgang | (1960) | deutscher Grafikdesigner und Typograf | "Die meisten Werber, die ich kennengelernt habe, haben noch nie Rilke gelesen, verwechseln Fraunhofer mit einer Kneipe und halten Paganini für ein belegtes Brötchen." (2000) |
| Beinert, Wolfgang | (1960) | deutscher Grafikdesigner und Typograf | "Wer heute erfolgreich kommunizieren möchte, muss das Gewohnte verlassen." - 2001 |
| Beinert, Wolfgang | (1960) | Grafikdesigner und Typograph | "Die Zeit der idealistischen Wettbewerbe ist leider vorbei. Denn jedes Provinzei veranstaltet heute einen, jeder macht mit, jeder juriert und jeder gewinnt. Eine wahre Inflation der Mittelmäßigkeit." -2002- |
| Beinert, Wolfgang | (1960) | Grafikdesigner und Typograph | "Was mir spontan zu Werbern einfällt? Weiß sein, schön sein, schick sein, reich sein." -2000- |
| Benjamin, Walter | (1892-1940) | Philosoph, Kritiker, Übersetzer | "Die technische Reproduzierbarkeit verändert das Verhältnis der Masse zur Kunst. Aus dem rückständigsten, z.B. einem Picasso gegenüber, schlägt es in das fortschrittlichste, z.B. angesichts eines Chaplin um." (1935) |
| Benjamin, Walter | (1892-1940) | Philosoph, Kritiker, Übersetzer | "Die technische Reproduzierbarkeit des Kunstwerks emanzipiert dieses zum ersten Mal in der Weltgeschichte von seinem parasitären Dasein am Ritual. Das reproduzierte Kunstwerk wird in immer steigendem Maße die Reproduktion eines auf Reproduzierbarkeit a... |
| Benjamin, Walter | (1892-1940) | Philosoph, Kritiker, Übersetzer | "Kunstbegeisterung ist dem Kritiker fremd. Das Kunstwerk ist in seiner Hand die blanke Waffe in dem Kampfe der Geister." |
| Benjamin, Walter | (1892-1940) | Philosoph, Kritiker, Übersetzer | "Hatte man vordem vielen vergeblichen Scharfsinn an die Entscheidung der Frage gewandt, ob Photographie eine Kunst sei - ohne die Vorfrage sich gestellt zu haben: ob nicht durch die Erfindung der Photographie der Gesamtcharakter der Kunst sich veränder... |
| Benjamin, Walter | (1892-1940) | Philosoph, Kritiker, Übersetzer | „Er hat das Antlitz der Vergangenheit zugewendet. Wie eine Kette von Begebenheiten vor uns erscheint, da sieht er eine einzige Katastrophe, die unablässig Trümmer auf Trümmer häuft und sie ihm vor die Füße schleudert.“ (Benjamin beschreibt hier ein Aqu... |
| Benn, Gottfried | (1886-1956) | Dichter | "Niemand kann Kunst umbringen, wo sie wirklich Gestalt annimmt, lebt sie weiter und überlebt die Politik und die geschichtliche Situation." |
| Benn, Gottfried | (1886-1956) | Dichter | "Die Kunst ist Entsagung, aber eine Entsagung, die alles empfängt." |
| Benn, Gottfried | (1886-1956) | Dichter | "Kunstwerke sind phänomenal, historisch unwirksam, praktisch folgenlos. Das ist ihre Größe." |
| Benn, Gottfried | (1886-1956) | Dichter | "Es scheint mir eine Tatsache zu sein, die wenig anerkannt ist, daß es sehr viel weniger produktive Substanz in einem Zeitabschnitt gibt, als im allgemeinen angenommen wird. Ferner, daß Kunst viel seltener ist, als es scheint. Dieser Schein hängt mit d... |
| Benn, Gottfried | (1886-1956) | Dichter | "Große Kunst wird zwar immer aus sich alleine entstehen, aber ein Volk für sie fähig zu erhalten, dazu bedarf es einer gewissen Pflege von Wissen und einer Erziehung zu gedanklicher Aufmerksamkeit." |
| Bense, Max | )1910-1990) | Philosoph | "Wenn überhaupt ein einheitliches Prinzip die moderne Kunst kennzeichnet, dann besteht es in der ästhetischen Autonomie der Materialien: Emanzipation der Farben und Formen von semantischen Bindungen." |
| Bense, Max | (1910-1990) | Philosoph | "Es ließe sich leicht zeigen, daß für die Entwicklung der künstlerischen Produktivität des Menschen konstruktive und mathematische Denkweisen entscheidender gewesen sind als inhaltliche und metaphysische." |
| Benson, Harry | (1929) | amerik. Fotojournalist | "Im Krieg aufzuwachsen, Churchill’s Ansprachen zuzuhören und in Glasgow jede Nacht bombardiert zu werden – das brachte mich zum Fotojounalismus. Es war das Drama – ich wollte nah am Zentrum der Dinge sein." |
| Bergengruen, Werner | (1892-1964) | Schriftsteller | "Der Ausdruck der Leute, die sich in Gemäldegalerien bewegen, zeigt eine schlecht verhehlte Enttäuschung darüber, daß dort nur Bilder hängen." |