| : | Um das Jahr 1958.<br>Kra(h)nebäume, Unger: Unter Krahnenbäumen, Anfang Eigelstein,<br>Ended An der Linde; in der jüngeren Zeit ( 20. Jh.) mit ihrer Sucht zu kürzen volkstümlich UKB. gesprochen. Als älteste Bezeichnung dieser Straße, die eine der ältesten, urkölschen Straßen des Mittelalters ist, erscheint Ende 12.Jh.die Angabe in bivio ( am Scheideweg ) secuss. Cunibertum; die am Eigelstein Unter Krahnenbäumen gegenüber laufende Weidengasse war wohl der andere Teil des Zweiweges (bivium). M. 13. Jh. heißt der Weg Auf dem alten Graben bei St. Kunibert, dann (Weg) hinter dem Machabäerkloster. Kurz nach der Mitte des 14.Jh. heißt es allgemein in vico (Flurbereich) quo itur versus Cranenboymen, die bisher älteste deutsche Form, um 1400 erweitert under (unter) Craynenboumen, (rechts gegenüber der) wydengasse (Weidengasse); seitdem heißt es (auf dem Graben) under Kranenboemen, unter Kranenbeumen, In der Straße, die seit dem 14.Jh. immer Stärker besiedelt wurde, waren seit dieser Zeit auch Faßbinder (Bodenbinder, Büttner, mlat, doleator) ansässig, daher auch inter doeatores under Cranenboymen. Für die Erklärung ist wohl der mehrfach an anderen Stellen der Stadt seit dem Ende des 12. Jh. auftretende Personenname (Bei-, Familienname) Cranboim (Gottfrid), Kraenboim heranzuziehen, der mit Wacholderbaum, iuniperus communis, wiederzugeben wäre, aber 1812-13 irrig Fosse des Grues (Kranich, Kran, Hebekran) übersetzt wurde, deutsch Unter Krahnenbäumen. | | : | | | : | | | : | Alles war am Anfang | | : | sdAsdaSDASD | | : | |
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